„Durch den Brexit sind Geschäfte mit dem Vereinigten Königreich unnötig teuer und schwierig geworden, aber nicht unmöglich“, sagte Jaeckel, „und nicht komplizierter als mit den USA oder China“. Einen Markt mit fast 70 Millionen Einwohnern direkt vor der Haustür der EU aufzugeben, das ist für den Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen „keine Alternative“.
Die IHK Nord Westfalen, die zusammen mit der IHK Ostwestfalen NRW-Schwerpunkt-IHK für Großbritannien und Irland ist, unterstützt deshalb ein Comeback der Unternehmen im Außenhandel mit dem Vereinigten Königreich mit zahlreichen Praxistipps und individueller Beratung. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 2.700 individuelle Beratungsgespräche geführt. Insgesamt 1.720 IHK-Mitgliedsunternehmen aus ganz NRW nutzten zudem zwölf Online-Veranstaltungen, um sich über die Auswirkungen des Brexits auf die Unternehmenspraxis zu informieren. Zudem setzt sich die IHK direkt, aber auch über den DIHK und das Netzwerk der Auslandshandelskammern (AHK) weiterhin für Erleichterungen bei den Handelsvorschriften ein.
Am 29. März bietet die AHK Großbritannien erneut ein Webinar an. Hier können sich Unternehmen über den aktuellen Stand der Mitarbeiterentsendung nach Großbritannien und die Umsetzung neuer Regelungen der CE Kennzeichen informieren.
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Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen
Die IHK Nord Westfalen ist mit rund 150.000 Mitgliedsunternehmen eine der größten Industrie- und Handelskammern Deutschlands. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts fördert sie die gewerbliche Wirtschaft in der Emscher-Lippe-Region und im Münsterland. Sie vertritt deren Gesamtinteresse gegenüber dem Staat und der Politik, engagiert sich für optimale Standortbedingungen im deutschen und internationalen Wettbewerb und nimmt anstelle des Staates hoheitliche Aufgaben wahr.
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