Die Zukunft vieler sozial orientierter Wohnungsbauprojekte ist weiter ungewiss. Auch wenn die im Januar gestoppte Förderung der staatlichen KfW-Bank ab heute zumindest teilweise wieder beantragt werden kann, fehlt nach wie vor der Masterplan für die nächsten Jahre. Welche Projekte werden von den künftigen Förderprogrammen unterstützt und welches Budget steht zur Verfügung? Ein Vorschlag der Ampelkoalition ist angekündigt, lässt aber noch auf sich warten. Umso mehr gilt das Augenmerk der Bauminister-Sonderkonferenz am Donnerstag dieser Woche.

Dr. Axel Tausendpfund, Vorstand VdW südwest, sagt: „Die Unternehmen der sozial orientierten Wohnungswirtschaft benötigen dringend Planungssicherheit. Deswegen ist es unverzichtbar, dass auf Bundesebene sehr schnell eine langfristige und verlässliche Förderung beschlossen wird. Was an Energie- und Nachhaltigkeitsstandards von der Politik gefordert wird, muss auch gefördert werden. Denn Fördermaßnahmen sind in der sozial orientierten Wohnungswirtschaft keine Mitnahmeeffekte – vielmehr werden bei einer ausfallenden Förderung die Mieten deutlich ansteigen. Ohne Förderung wird neuer bezahlbarer und klimafreundlicher Wohnraum vernichtet, bevor er entstehen kann. Wir appellieren daher an die Bauministerkonferenz, die Bundesregierung aufzufordern, den Neubau bezahlbarer Mietwohnungen weiterhin ohne die vorgesehene Deckelung auf 1 Milliarde Euro zu fördern. Nur dann ist es möglich, die gemeinsamen Klimaziele tatsächlich zu erreichen.“

Über den VdW südwest Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft e.V.

Der VdW südwest vertritt die Interessen von rund 200 privaten und öffentlichen Unternehmen der Wohnungswirtschaft in Hessen und dem südlichen Rheinland-Pfalz mit einem Wohnungsbestand von rund 400.000 Wohnungen. Mit einer Durchschnittsmiete von 6,63 Euro in Hessen und 5,89 Euro in Rheinland-Pfalz steht die im VdW südwest organisierte Wohnungswirtschaft in besonderem Maß für bezahlbares Wohnen. Als selbstständiger Regionalverband mit Sitz in Frankfurt am Main gehört der VdW südwest dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Berlin, an, der insgesamt 3.000 Unternehmen mit Wohnungen für 13 Millionen Menschen in Deutschland vertritt.

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