Wenn die Schneeflocken vom Himmel tanzen und frische Winterluft für kalte Nasen und rote Wangen sorgt, freut sich das Immunsystem auf eine Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Bad Füssing, Europas größte Thermenlandschaft, setzt seit über 80 Jahren auf die heilende Wirkung des Wassers und garantiert selbst bei minus zehn Grad bestes Badewetter. Ob den Rücken stärken, die Selbstheilungskräfte mobilisieren oder entspannen – das legendäre Thermalwasser, das heiß aus 1000 Meter Tiefe sprudelt, strömt mit seiner Heilkraft durch Körper, Geist und Seele. Als Winterkur trägt es ganz besonders zum Wohlbefinden und Gesunden bei. Die niedrigen Außentemperaturen entlasten Herz und Kreislauf und das Reizklima der frischen Winterluft tut dem Organismus gut. Das 42 Grad warme Wasser lässt sich unter freiem Himmel in etwa der Hälfte der über 100 Wellness-, Spaß- und Therapiebecken genießen.

Eintauchen und Aufleben – im Thermalwasser entspannen

Viele sehnen sich nach Entschleunigung, um schwungvoll und mit neuer Kraft das Alltagsleben unbeschwert meistern zu können. Sich im heißen Wasser inmitten der kalten Winterluft treiben zu lassen, sorgt nicht nur für Wohlbefinden, sondern hilft gegen die täglichen Anspannungen. So hat die Wirkung des Thermalwassers einen großen Einfluss auf die subjektiv erlebte Entspannungsfähigkeit und Beschwerdelinderung. In nur einer Woche Kuraufenthalt können Stressbelastung und chronische Schmerzen signifikant abnehmen. Ein umfangreiches Angebot von Qigong-, Aqua-Qigong- und Yogakursen in Bad Füssing hilft zudem dabei, komplett dem Alltag zu entschwinden und sich ganz auf sich selbst zu fokussieren.

Thermalwasser für einen gesunden Rücken

Millionen von Menschen leiden unter Rückenproblemen. Um diese aktiv zu vermeiden und Rücken- sowie Gelenkerkrankungen auf sanfte Weise zu behandeln, haben die Therapeuten in Bad Füssing eine breite Palette von Therapiekonzepten entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei die natürliche Heilkraft des Thermalwassers mit seiner besonderen Zusammensetzung. Eine Vielzahl von Untersuchungen haben den heilenden Einfluss des sprudelnden warmen Wassers bei Rheuma, Gelenk- und Rückenproblemen bestätigt. Ergänzende Behandlungsmöglichkeiten wie Lymphdrainagen, Fangokneten, Unterwassermassagen und -gymnastik oder Stangerbäder sorgen für einen gesunden Rücken.

Mit der Kraft der Natur Selbstheilungskräfte aktivieren

Es muss nicht immer der Griff in den Arzneimittelschrank sein. Die natürliche Kraft des Bad Füssinger Thermalwassers und die darin enthaltenen schwefeligen Substanzen zur Aktivierung der körpereigenen Heilkräfte ist legendär. Aus der Tiefe sprudelnd kann das Thermalwasser wirkungsvoll vor Burnout schützen und Stress reduzieren. Allein ein 25-minütiges Bad im Thermalwasser führt zu signifikanter Senkung des Kortisol-Gehalts im Speichel. Das Hormon steigert den Stresspegel des Körpers. Studien haben ebenso bestätigt, dass das Baden im Thermalwasser Schutzmechanismen und Abwehrkräfte des Körpers gegen freie Radikale stärkt. Das gesundheitsschädliche LDL-Cholesterin Homocystein im Blut, das ein Auslöser für Herzinfarkt, Schlaganfall, Depressionen und Demenzerkrankungen im Alter sein kann, wird gesenkt.

Behandlung von Kniebeschwerden ohne OP-Tisch

Laut statistischem Bundesamt gehören Operationen am Knie immer noch zu den häufigsten Eingriffen. Therapiemöglichkeiten im Thermalwasser bieten eine natürliche Alternative. Die Therapeuten im niederbayerischen Kurort Bad Füssing haben verschiedenste Rehabilitationstherapien entwickelt, die auf eine Stabilisierung des gesamten Bewegungsapparats im Kniebereich abzielen – immer in Kombination mit einer schmerzlindernden Thermalwasseranwendung. 85 Prozent der Patienten würden im Anschluss von spürbar weniger Beschwerden und einer deutlich besseren Beweglichkeit berichten, so die behandelnden Ärzte. Wer vorsorglich etwas für die Gesundheit seiner Knie tun möchte, sollte sich ebenso ins Thermalwasser begeben – fünf Prozent Gewichtsverlust in Verbindung mit dem Thermalwasser vermindern Knieschmerzen um 20 Prozent.

Siebenmal Wintermärchen im Bayerischen Golf- und Thermenland

Aller guten Dinge sind sieben. Sieben Thermen werden im Bayerischen Golf- und Thermenland vom heilkräftigen Thermalwasser gespeist. Die wertvollen Bestandteile dieser Thermalwässer sind beispielsweise Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium, Fluorid, Chlorid, Hydrogencarbonat und Schwefel. Jedes dieser Elemente hat eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper.

Weitere Informationen unter: www.bayerisches-thermenland.de

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