„Mit unserem gestern übergebenen Scheck über eine Spende in Höhe von 5.715.94 € wollen wir die wichtige Arbeit der Berliner Stadtmission, der Berliner Kältehilfe und der zentralen Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot unterstützen und einen kleinen Beitrag zur Hilfe obdachloser und wohnungsloser Menschen leisten“, erklärte der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild anlässlich der Übergabe eines Schecks an Ute Rastert von der Berliner Stadtmission. Neben Sachspenden hatten Mitglieder des Berliner Mietervereins (BMV) in der Adventszeit auch vielfach Geldspenden zur Verfügung gestellt. „Wir haben den gespendeten Betrag verdoppelt und freuen uns, wenn wir zum Beispiel dazu beitragen können, dass Obdachlose und Wohnungslose einmal am Tag ein warmes Essen erhalten oder medizinische Versorgung in Anspruch nehmen können“, so Wild.

Für den Menschen ist die (Miet-)Wohnung der Mittelpunkt seiner Existenz. Sie ist Ort des Rückzugs sowie der Erholung und damit auch wichtige Voraussetzung zur Ausübung des Berufs und der Erwerbstätigkeit. Sie ist unabdingbar für den Aufbau und den Erhalt von Nachbarschaften und Freundschaften. Sie sichert zudem die Bereiche, die in einem weiten Sinne zur Intimsphäre des Menschen gehören. Sie ist unverzichtbarer Bestandteil eines würdevollen Lebens und eine Voraussetzung für eine selbstbestimmte Lebensgestaltung. Das dieser Rückzugsort so vielen Menschen unfreiwillig vorenthalten wird, kann und darf die Gesellschaft nicht hinnehmen.

„Deshalb appellieren wir dringend an den Senat, trotz der bevorstehenden Kürzungen im Landeshaushalt das Projekt „Housing first“ der Sozialverwaltung auf jeden Fall abzusichern“, forderte Wild. „Zudem soll in dem alsbald vom Senat angestrebten Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbare Mieten auch die Sozialverwaltung vertreten sein, damit auch die Bedürfnisse derjenigen, die größte Schwierigkeiten mit dem Zugang zum Wohnungsmarkt haben, mehr Berücksichtigung finden können.

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