Das weltweit größte transportable Kunstwerk steht vor dem höchsten Gebäude der Welt. Geschaffen hat es Leon Löwentraut, der im laufenden Wintersemester einen Lehrauftrag an der Hochschule Kaiserslautern hat. Im Studiengang Virtual Design geht der erst 23-jährige bekannte Künstler mit der Master-Klasse das Thema „Digitale Präsentation von Kunst” gemeinsam an. Texte Ausgestellt vor dem Burj Khalifa, dem höchsten Gebäude der Welt, im bekannten Burj Park, parallel zur Expo 2020 Dubai, wird das Global Gate bis einschließlich März 2022 einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung der Nachhaltigkeitsziele leisten.

An der Eröffnungsfeier des Global Gate nahmen u.a. Khalil Abdul Wahid, Visual Arts Manager at Dubai Culture, Holger Mahnicke, Deutscher Generalkonsul in Dubai, Leon Löwentraut und zahlreiche weitere Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Gesellschaft teil.

Das Global Gate ist das größte mobile Kunstwerk der Welt und wurde mit den 17 Motiven der Kampagne #Art4GlobalGoals von dem jungen erst 23jährigen deutschen Künstler Leon Löwentraut gestaltet. Das in seiner Konstruktion unverkennbar an das Brandenburger Tor angelehnte Kunstwerk ist 24 Meter breit, 21 Meter hoch und hat eine Tiefe von sechs Metern.

Seine fünf Passagen laden den Besucher zu einem Weg der Verwandlung ein: An jeder der zehn Innenwände werden die Inhalte der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals / SDGs) in 12 verschiedenen Sprachen erklärt.

Um den Transformationsprozess zu intensivieren, hat Löwentraut in der Fotokampagne "My Future" beeindruckende Porträts von Kindergesichtern geschaffen, festgehalten in dem Moment, als sie sich die Frage stellten: „Was bedeutet Zukunft für mich?“ Diese beeindruckenden Schwarz-Weiß-Fotografien, dezent von Leon Löwentraut handübermalt, schmücken die Wände der Durchgänge und begleiten somit die Besucher auf ihrem Weg durch das Gate.

Leon Löwentraut betont: „Mein Kunstwerk hier in Dubai ausstellen zu können, bedeutet mir viel. Ich freue mich, die Menschen hier für das Thema Nachhaltigkeit zu erreichen.“ Er fügt hinzu: „Die Stadt inspiriert mich, groß zu denken. Das gefällt mir.“

 

 

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