Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) spricht sich dafür aus, die Quarantäne-Zeit für Mitarbeitende der Kritischen Infrastruktur zu verkürzen. Dies schließt auch die Beschäftigten der Agrar- und Ernährungswirtschaft ein. „Bei einer stark ansteigenden Verbreitung von Omikron muss die Versorgung der Bevölkerung mit in Deutschland produzierten Lebensmitteln gesichert bleiben. Die Bundesregierung muss bei ihren Überlegungen zur Eindämmung der Welle zwingend die Bedürfnisse der Agrar- und Ernährungswirtschaft berücksichtigen. Sie zählt zur systemrelevanten Infrastruktur.“ Darauf weist DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp im Vorfeld der Bund-Länder-Konferenz am Freitag hin.

Er betont: „Neben ausreichend Arbeitskräften sind intakte Lieferketten essentiell, damit die Landwirtschaft weiterhin einen guten Job für die Gesellschaft machen kann.“ Es sei unbedingt notwendig, für ein störungsfreies Zusammenspiel von landwirtschaftlicher Erzeugung sowie Verarbeitung und Absatz von Nahrungsmitteln zu sorgen. „Dazu zählt, dass ausreichend Kapazitäten in der Logistik und der Vermarktungskette vorhanden sind. Es darf an keiner Stelle Engpässe bei der Versorgung geben. Dies muss die Politik berücksichtigen,“ so Holzenkamp weiter. „Unsere Landwirtinnen und Landwirte haben sich in den zurückliegenden zwei Jahren mit großer Kraft gegen die Krise und ihre Auswirkungen gestemmt und sind ihrer gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung mehr als gerecht geworden. Dies verdient größten Respekt.“

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Der DRV vertritt die Interessen der genossenschaftlich orientierten Unternehmen der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Als wichtiges Glied der Wertschöpfungskette Lebensmittel erzielen die 1.766 DRV-Mitgliedsunternehmen in der Erzeugung, im Handel und in der Verarbeitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen mit rund 92.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,5 Milliarden Euro. Landwirte, Gärtner und Winzer sind die Mitglieder und damit Eigentümer der Genossenschaften.

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