Aktuell findet in Kamerun der Africa-Cup statt – die Endrunde der AfrikaFußballmeisterschaft, an der 24 Mannschaften aus den Ländern Afrikas teilnehmen. Eigentlich sollte der Africa-Cup bereits 2021 stattfinden, aber aufgrund von Corona – hier haben wir die olle Thematik schon wieder – wurde er um ein Jahr verschoben.

Seit dem 9. Januar spielten die Mannschaften um den Einzug ins Achtelfinale, dessen zweiter Spieltag heute, am 24. Januar, stattfindet. Heute spielen Guinea und Gambia sowie Kamerun und Komoren gegeneinander. Selbstverständlich drücken wir Kamerun, dem Herkunftsland von Dantse Dantse, die Daumen, aber wünschen allen Spielern ein freudiges und sicheres Spiel bis zum Finale am 6. Februar 2022.

Fußball – Woher eigentlich der Hype?

Fußball ist schon seit jeher wohl eine der beliebtesten (Team-)Sportarten. Auf der ganzen Welt wird sie gespielt, sowohl unter Kindern als auch Erwachsenen, in reinen Frauen- und Männerteams, aber auch gemischt, auf Bolzplätzen, richtigen Stadien oder auch nur dem Hinterhof des eigenen Hauses oder auf der Straße.

Aber warum begann man überhaupt damit, Fußball zu spielen?

Einer der offensichtlichsten Gründe ist wohl die Einfachheit des Spiels. Alles, was du dafür brauchst, ist – natürlich neben den Freunden zum spielen – ein Ball und irgendwelche Gegenstände oder simple Orte, die man als Tor deklarieren kann. Dafür könntest du beispielsweise einfach zwei Jacken in Abstand nebeneinander legen und sagen: Das ist unser Tor, los geht’s! Wegen jener Einfachheit ist das Spiel auch in Entwicklungsländern populär geworden.

Natürlich ist ein weiterer Grund die Einfachheit des Spiels. Viel zu erklären gibt es nicht, wenn man einfach nur Spaß am Spiel haben will: Triff den Ball mit deinem Fuß, schieß ihn irgendwie ins Tor.

Fußball ist ein einfaches Spiel, das wahnsinnig viel Spaß machen kann, wenn man ein tolles Team an seiner Seite hat. Jedenfalls immer so lange es nicht in die Professionalität geht. Dann heißt es an vielen Ecken: Geld, Geld, Geld. Und Probleme wie Homophobie und Rassismus, mit denen sich die Spieler rumschlagen dürfen, gibt es wie Sand am Meer.

Aber zum Glück hat Fußball auch andere wunderbare Seiten: Kulturaustausch!

Warst du schon einmal in Afrika? Ich für meinen Teil noch nicht, aber ein Besuch steht auf meiner Bucket List definitiv weit oben!

Am bekanntesten ist uns wohl die Geschichte über Ägypten, deren Religion, die Götter, Pyramiden und natürlich Cleopatra. Auch, dass Afrika als die “Wiege der Menschheit” gilt, wo die Entwicklung zum modernen Menschen stattfand. Und kennst du auch die größte Insel  Afrikas? Madagaskar, natürlich – du weißt schon, da, wo die Löwen, Zebras, Nilpferde, Giraffen und Pinguine sind. Warte, Pinguine? Ups.

Aber abseits von diesen Dingen, die man schon im Geschichts- bzw. Biologieunterricht lernt, hat Afrika so viel mehr zu bieten. Eine wunderschöne Natur geprägt von Wüsten und Regenwäldern, Gebirgen und Savannen. Riesige Wildtierherden wie beispielsweise Gnus – nicht nur Löwen! Und selbstverständlich der Kulturreichtum, der auf gar keinen Fall vergessen werden darf. In Afrika allein gibt es über 2000 eigenständige Sprachen! Rund 50 von denen gelten als große Sprachen, also welche, die von mindestens über einer Millionen Menschen gesprochen werden, wie beispielsweise Swahili und Fulfulde. Englisch, Französisch und Portugiesisch funktionieren dabei lediglich als “Amts- und Verkehrssprachen”. Also als Sprachen, die die Kommunikation erleichtern, was bei so vielen verschiedenen Sprachen sicherlich hilfreich ist.

Auch die Kultur ist geprägt von fantastischen Dingen. In der Literatur beispielsweise muss unbedingt der Name Chinua Achebe genannt werden, der als Vater der afrikanischen Literatur geprägt ist.

Apropos Literatur

Auch im Indayi Edition Verlag kannst du eine Menge über Afrika lernen. Direkt aus erster Hand von Dantse Dantse, unserem aus Kamerun stammendem Autor. Er hat bereits zahlreiche Bücher geschrieben, deren Inhalte und Ratschläge afrikanisch inspiriert sind. Wenn du mehr über die afrikanische Kultur erfahren möchtest, musst du unbedingt seine Bücher lesen!

Hier berichtete Dantse Dantse darüber, warum Afrika in Sachen Corona so gut abschneidet:

COVID-19 – eine Lobeshymne für Mutter Afrika

Und hier erhältst du einige hilfreiche Tipps bezüglich afrikanischer Ernährung und warum sie gut für dich ist:

Ich liebe meinen Körper: Abnehmen in nur 21 Tagen, afrikanisch inspiriert

Natürlich findest du hier auch afrikanische Romane.

So zum Beispiel:

Der afrikanische FILOU – Papaya-Tanz in Afrika

Und passend zum Africa-Cup für dich und deine Kinder:

Der kleine Fußballer Bouba und seine Abenteuer. Eine Reise durch die Unterwasserwelt, in den Dschungel, das Reich der Tiere und ins Land der Hasen und Füchse

Über den Autor:

Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner, hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern und die Art Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert.

Als Kind lebte er mit insgesamt 25 Kindern zusammen. Sein Vater hatte drei amtlich mit ihm verheiratete Frauen gleichzeitig, alle lebten zusammen. Da bekommen Werte, wie Geben, Teilen, Gefühle, Liebe, Eifersucht, Geduld, Verständnis zeigen uvm. andere Akzente, als in einer sogenannten „normalen“ Familie. Diese Kindheitserlebnisse, seine afrikanischen Wurzeln, der europäische Kultureinfluss auf ihn und seine jahrelangen Coaching-Erfahrungen lassen ihn manches anders sehen, anders handeln und anders sein, das hat etwas Erfrischendes. Als erster Afrikaner, der in Deutschland einen Buchverlag gegründet hat (indayi edition) und als unkonventioneller Autor schreibt und veröffentlicht er gerne Bücher, die seine interkulturellen Erfahrungen widerspiegeln. Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, die aber Millionen von Menschen betreffen: zum Beispiel Homosexualität in Afrika, weibliche Beschneidung, Sexualität, Organhandel, Rassismus, psychische Störungen, sexueller Missbrauch uvm. Er schreibt und publiziert Bücher, die das Ziel haben, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es seine Ratgeber, Sachbücher, Romane, Kinderbücher oder politischen Blog-Kommentare.

Inspiriert von seinen Erkenntnissen und Kenntnissen aus Afrika, die er in vielen Lehren gelernt hat, und aus seinen eigenen extremen Erfahrungen und Experimenten – wie z.B. der übertriebenen Aufnahme von Zucker, um die Wirkung auf die Psyche zu untersuchen – von wissenschaftlichen Studien und Forschungen und von Erfahrungen aus anderen Teilen der Welt, hilft er durch sein Coaching sehr erfolgreich Frauen, Männern und Kindern in den Bereichen Ernährung, Gesundheit, Karriere, Stress, Burnout, Spiritualität, Körper, Familie und Liebe. Mit Dantse Dantse meistert man sein Leben! Sein unverwechselbarer Schreibstil ist sein Erkennungsmerkmal, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, und wurde im Text erhalten und nur behutsam lektoriert.

Über Indayi Edition Verlag

indayi edition ist ein aufstrebender, kleiner, bunter, außergewöhnlicher Start-up-Verlag in Darmstadt, der erste deutschsprachige Verlag, der von einem afrikanischen Migranten in Deutschland gegründet wurde. Hier wird alles veröffentlicht, was Menschen betrifft, berührt und bewegt, unabhängig von kulturellem Hintergrund und Herkunft.

Indayi edition veröffentlicht Bücher über Werte und über Themen, die die Gesellschaft nicht gerne anspricht und am liebsten unter den Teppich kehrt, unter denen aber Millionen von Menschen leiden. Bücher, die bei indayi erscheinen, haben das Ziel, etwas zu erklären, zu verändern und zu verbessern – seien es Ratgeber, Sachbücher, Romane oder Kinderbücher. Das Angebot ist vielfältig: von Liebesromanen, Ratgebern zu den Themen Erotik, Liebe, Erziehung, Gesundheit, Krebs und Ernährung, spannenden Thrillern und Krimis, psychologischen Selbsthilfebüchern, Büchern über Politik, Kultur, Gesellschaft und Geschichte, Kochbüchern bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern.

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