„Diese Steuererhöhung ist aus unserer Sicht unsozial und hätte niemals erfolgen dürfen, denn das Wohnen in Hamburg wird jetzt noch teurer. Junge Familien und Menschen mit kleinem Geldbeutel werden künftig sich noch genauer überlegen müssen, ob es sie aus der Stadt hinaus aufs Land zieht.
Natürlich hat die Corona-Pandemie zu Mehrausgaben geführt. Doch statt den Rotstift bei sich selbst anzusetzen, wälzt der Senat die Konsequenzen auf die Bürger:innen ab.
Das aktuelle Schwarzbuch zeigt zudem, dass es in Hamburg zahlreiche Projekte gibt, die sich der Senat schlicht hätte sparen können. Was nützen leere Fahrradparkhäuser und unnötige Brücken, wenn bald keine jungen Menschen mehr in Hamburg wohnen, die diese ohnehin unnötigen Projekte nutzen könnten. Für den Senat mögen das vielleicht Peanuts sein. Tatsächlich zählt jeder Euro, der eingespart werden kann.
Denn dieser muss den Bürgern:innen nicht zusätzlich aus der Tasche gezogen werden.“
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