Die Neuabschlüsse im Gartenbau bestätigen auch in diesem Jahr die stabile Ausbildungssituation der letzten Jahre – im Gegensatz zum allgemeinen Negativtrend in der Ausbildung. Für den Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) spiegeln die aktuellen Zahlen des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BIBB) das anhaltende Interesse junger Menschen an grünen Berufen wider.

„Unsere Branche ist vielseitig und bietet vielfältige, sinnstiftende Tätigkeiten“, betont Jakob Hokema, Vorsitzender des ZVG-Ausschusses für Bildungspolitik und Berufsbildung. Damit treffen wir einen Nerv bei den Schulabgängern.

„Gleichzeitig haben wir einen anhaltenden hohen Fachkräftebedarf und sind dringend auf motivierte Auszubildende angewiesen“, so Hokema weiter.

Das BIBB zählte zum 30. September vergangenen Jahres insgesamt 6.014 Neuverträge für den Beruf Gärtner. Das sind 10,0 Prozent mehr als im Vorjahr. Steigerungen gibt es aber in allen Produktionsfachrichtungen. Die höchste Steigerung in Prozent verzeichnen die Staudengärtner mit einem Plus von 36,4 Prozent. In absoluten Zahlen ist der Zierpflanzenbau mit einer Steigerung von 87 Neuverträgen zu nennen. Die meisten neuen Azubis sind weiterhin beim Garten- und Landschaftsbau.

Der Agrarbereich insgesamt verzeichnet den zweithöchsten Zuwachs nach den freien Berufen. Die Zahl der jungen Menschen, die eine duale Berufsausbildung nachfragten, ging dagegen im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 0,9 Prozent auf 540.900 zurück und erreichte einen neuen Tiefstand seit 1992.

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