In Fachkreisen ist unumstritten, dass das Bauwesen massgeblichen Einfluss auf Ressourcen und Klima hat und hier viel Veränderungsbedarf besteht. Spürbar ist, dass Investoren der Baubranche zunehmend Interesse an der Umsetzung grösserer Bauwerke mit Holztragwerk und an Hybridbauweisen mit Holz zeigen. Insbesondere beim Bau mehr- und vielgeschossiger Gebäude kommen auf den Fachplaner aber andere Fragestellungen und Anforderungen zu, als dies beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern oder bei konventionell errichteten Mehrgeschossern der Fall ist. In den höheren Gebäudeklassen muss er sich intensiver mit der Bauphysik befassen, also mit Gebäudeakustik, Wärme- und Feuchteschutz, aber auch mit dem Brandschutz. Auskennen soll sich der Planer aber auch mit der Gebäudetechnik, die auf diesen Feldern Problemlösungen bietet.

FORUM HOLZBAU kehrt mit seiner im zweijährigen Turnus durchgeführten Fachtagung „Bauphysik & Gebäudetechnik“ (BGT) am 28. und 29. April in ein frisch renoviertes Kongresshaus in Garmisch-Partenkirchen zurück – und damit zurück zu seinen Wurzeln. Die Fachtagung präsentiert aktuelle Entwicklungen und Aspekte aus Wissenschaft und Industrie, nimmt dabei speziell die Bauphysik von Holzgebäuden und die dazugehörige Technik in den Blick und bietet dabei viel Expertise. Schwerpunktthemen sind wieder Akustik und Brandschutz. Nebenbei befasst sie sich mit den Materialien für den Holzbau, den Trockenbau und den Innenausbau.

Zum Einstieg in die 6. BGT-Tagung geht es zunächst um die Frage, was uns beim Bauen künftig treiben könnte, wie viel Gebäudetechnik überhaupt notwendig ist und wo Ansätze für einfacheres Bauen liegen könnten. Schallschutzplanung im Holzbau, der Umgang mit Aussenlärm und die Schall Weiterleitung im Gebäude bilden dann die drei Akustik-Themenschwerpunkte im Hauptprogramm des ersten Kongresstages. In einem parallelen Vortragsstrang werden der Einfluss von Wärme und Feuchte auf die Gebäudehülle sowie weitere energetische Aspekte und gebäudetechnische Lösungen besprochen.

Am zweiten Tagungstag mit ebenfalls zwei parallelen Vortragssträngen im Hauptprogramm geht es zum einen um aktuelle Themen des Brandschutzes in Zusammenhang mit Holzbau, und zum anderen um Gebäudetechnik, die Energiebedarfsoptimierung und die Raumluftqualität. Der Epilog lenkt den Blick nochmals auf das Bauen von Morgen – auf ganzheitliche Gebäudekonzepte sowie das Einplanen des Rückbaus und der Wiederverwendbarkeit der verwendeten Baumaterialien am Ende des Gebäudelebenszyklus.

Die BGT-Tagung wird wie üblich von einer umfassenden Fachausstellung begleitet. In den Kaffee- und Mittagspausen, aber auch beim gemeinsamen Abendessen am 28. April bestehen gute Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit den Ausstellern und zum Netzwerken. 2019 zur 5. BGT-Tagung in Bad Wörishofen konnte FORUM HOLZBAU 430 Teilnehmende begrüssen, was die prominente Stellung der Fachtagung unterstreicht. Diesmal werden über 500 Teilnehmende erwartet, daher auch der Umzug der Veranstaltung nach Garmisch-Partenkirchen.

Seien Sie herzlich eingeladen und halten Sie sich den Zeitraum 28. und 29. April für einen Besuch der 6. BGT-Tagung 2022 frei.

Über FORUM HOLZBAU

FORUM HOLZBAU bzw. FORUM HOLZ ist eine gemeinsame Plattform der Technischen Hochschule Rosenheim (DE), der Berner Fachhochschule (CH), der Aalto University Helsinki (FIN), der Technischen Universität München (DE), der Technischen Universität Wien (AT) und der University of Northern British Columbia (CA). In Italien kooperiert man eng mit der Università di Trento. Ziel und Aufgabe des Vereins ist die Förderung des Einsatzes von Holz im Bauwesen, überschüssige Mittel werden im Sinne der Holzwirtschaft für die Unterstützung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten von Studierenden eingesetzt.

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