Der Jury des 37. Friedensfilmpreises gehören Gerd Brendel (Journalist), Helgard Gammert (Medienpädagogin und Kinobetreiberin), Yulia Lokshina (Promovendin an der Filmuniversität Babelsberg), Jean Peters (Politikwissenschaftler und Publizist) und Peter Steudtner (Menschenrechtsaktivist, Dokumentarfilmer, Fotograf) an.
Der Friedensfilmpreis wird von der Heinrich-Böll-Stiftung, dem Weltfriedensdienst e.V. und der Friedensinitiative Zehlendorf verliehen und ist fester Bestandteil der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Weltweit ist er der einzige unabhängige Preis dieser Art, der auf einem A-Filmfestival verliehen wird. Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird in Form einer von Otmar Alt gestalteten Bronzeplastik übergeben.
Die Auszeichnung erhalten Filme, die durch ihren humanistischen, sozialpolitischen sowie friedensfördernden Hintergrund bestechen. In einem cineastischen Marathon schauen sich die Jurymitglieder Filme aus allen Sektionen des Berlinale-Wettbewerbs an. Dazu werden bis zu 40 Filme aus allen Sektionen des Berlinale-Programms – vom Drama bis hin zum Kinderfilm – gesichtet und hinsichtlich ihres friedenspolitischen Inhalts sowie ihrer ästhetischen Umsetzung beurteilt.
Mit dem Friedensfilmpreis wurden in den vergangenen Jahren u. a. "Los Lobos / Die Wölfe" von Samuel Kishi Leopos, "Espero tua (re)volta" (Your Turn) von Eliza Capai, "The Silence of Others" von Almudena Carracedo und Robert Bahar, "El Pacto de Adriana" (Adrianas Pact) von Lissette Orozco, "The Look of Silence" von Joshua Oppenheimer, "In this World" von Michael Winterbottom und "Balagan" von Andres Veiel ausgezeichnet.
Akkreditierungen für die Preisverleihung und Interviewanfragen bitte an: Tatjana Kirchner, T 030 84711812, E-Mail kirchner@kirchner-pr.de
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