Erster Halt und direkt eine leckere Stärkung: Auf dem Weihnachtstreff, der vom 22. November bis 23. Dezember auf die Schloßstraße lockte, bescherten allerlei Kartoffelspezialitäten, Bratwurst und Glühwein genussvolle Momente. Nicht nur am Wochenende, sondern auch werktags zum Feierabend wurde das leckere Angebot dankend angenommen. Mit gefülltem Magen ging es in die Altstadt. Dort verzauberte der von Pro Altstadt e. V. veranstaltete Altstadt-Adventsmarkt vom 26. November bis 12. Dezember mit seiner gemütlich-nachbarschaftlichen Atmosphäre. Die zahlreichen Waren – teils von den Anwohnenden selbstgemacht – reichten von Schmuck über Laternen bis zu Holz-Dekorationen.

Das nächste Ziel der Weihnachtstour fand sich in einem ganz neuen Event am Stadthafen Mülheim Ruhrbania wieder: der Mülheimer Hafenweihnacht am 1. und 2. Adventswochenende. Die Händler und Händlerinnen boten ein buntes Repertoire an ausgefallenen Waren an, so z. B. selbstgenähte Deko, Liköre auf Whiskey-Basis und spezielle HundeLeckerlis. Der Blick auf die Ruhr und die Live-Auftritte vom Shanty Chor und Charisma Chor, dem Gri Jazz Trio, dem Knappenquartett und den Rocking Santas weckten zusätzliche Weihnachtsgefühle. „Die Musikerinnen und Musiker haben uns mehrfach gesagt, wie froh sie sind, endlich wieder auftreten zu können”, freut sich Jens Weber, Leiter des Eventmanagements der Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST), die die Hafenweihnacht in Kooperation mit der Weißen Flotte Mülheim organisiert hat.

Ein kleiner Spaziergang über die Schlossbrücke auf die andere Ruhrseite – dort hieß die, von der History & Event UG und der MST veranstaltete, Broicher Schlossweihnacht vom 2. bis 4. Adventswochenende zahlreiche Mittelalter-Fans willkommen. Gauklerinnen und Gaukler sowie Ritter, Burgfräuleins und viele mehr unterhielten die Gäste, die sich am knis ternden Feuer mit Met und Kirschbier, Backwerk und Geräuchertem aufwärmten.

Die Stände und Zelte präsentierten ausgefallenes Kunsthandwerk, Handmade-Produkte und sogar Schmiedekunst wie aus dem Mittelalter. „Mein Highlight war eindeutig das Krippenspiel”, blickt Knut Schulz, Leiter der History & Event UG auf die drei Wochenenden zurück: „Mit den vielen Lichtern und der besonderen Bühne im Garten zwischen Europa- und Finnenpavillon haben unsere Schaustellenden wirklich eine magische Atmosphäre geschaffen.”

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