Immer mehr bedürftige Menschen, weniger freiwillige Helfer, enorm gestiegene Kosten, beispielsweise zur Einhaltung von Hygienemaßnahmen – die rund 960 Tafeln in Deutschland stehen nicht nur pandemiebedingt enorm unter Druck. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer, Naturkatastrophen, wie die Überschwemmungen im Sommer, verschärfen die Situation zusätzlich. Immer mehr Menschen brauchen Unterstützung. Vor diesem Hintergrund haben sich die Mitarbeitenden von TÜV SÜD aktuell dazu entschieden, auf Weihnachtspräsente zu verzichten und dafür an Tafel Deutschland e.V. zu spenden. Patrick Fruth, CEO der TÜV SÜD Division Mobility, hat am 6. Dezember einen Scheck in Höhe von 15.000 Euro an Peter Zilles, Tafel Deutschland e.V., am TÜV SÜD-Konzernsitz in München übergeben.

„Weit mehr als anderthalb Millionen bedürftige Menschen, 960 Tafeln im gesamten Bundesgebiet – die Tafeln leisten einen enorm wichtigen Beitrag in unserer Gesellschaft. Immer mehr Menschen in Deutschland sind auf Unterstützung angewiesen. Und hier wollen wir – die Mitarbeitenden von TÜV SÜD – einen Beitrag leisten“, sagt Patrick Fruth. Die Pandemie hat die Arbeit der Tafeln zusätzlich enorm erschwert. Umbauten, Schutzausrüstung, Spuckschutz und andere Hygienemaßnahmen bei der Ausgabe: Fast alle Tafeln verzeichnen gestiegene Ausgaben. „Und gerade jetzt verschärft sich die Situation weiter“, berichtet Peter Zilles, Vorsitzender des Landesverbands Tafel Bayern e.V. und Mitglied des Gesamtvorstands Tafel Deutschland e.V., der die bundesweite Organisation bei der Spendenübergabe vertritt. „3G, 2G plus – wir müssen viel mehr testen – was wir richtig finden. Aufgrund der großen Nachfrage nach Tests insgesamt, bleiben aber hier Spenden gerade jetzt aus, und wir müssen die Kits selbst bezahlen. Das gleiche gilt für die Masken.“ Für diese enormen Mehrkosten soll das Geld von TÜV SÜD unter anderem eingesetzt werden: „Die Spende von TÜV SÜD  leistet einen wichtigen Beitrag, um solche Mehrkosten bewältigen zu können. Dafür danken wir allen TÜV SÜD- Mitarbeitenden sehr“, sagt Zilles weiter.

Gesellschaftlicher Kitt

Aber nicht nur die Mehranforderungen durch die Pandemie stehen im Fokus der Spende von TÜV SÜD. Aus Sicht der Mitarbeitenden sorgen die ehrenamtlichen Helfer nicht nur für Unterstützung bedürftiger Menschen. „Mit ihrer Arbeit leisten die Helfer einen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Denn sie sorgen für ein bisschen Ausgleich, angesichts der immer größer werdenden Kluft zwischen Arm und Reich“, unterstreicht Fruth, und fügt hinzu: „Außerdem tun die Tafeln etwas gegen die enorme Lebensmittelverschwendung.“ Blick auf die Zahlen: Insgesamt 265.000 Tonnen Lebensmittel, die sonst vernichtet würden, verteilen die 60.000 Ehrenamtlichen der deutschen Tafeln Jahr für Jahr – Tendenz steigend. Zilles: „Die sinnvolle Verwendung überschüssiger Lebensmittel ist auch für uns ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit. Allein in Bayern konnten wir so im vergangenen Jahr 45.000 Tonnen Lebensmittel retten.“

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Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de

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