„Wir setzen damit ein klares Zeichen für Stabilität und solide Finanzpolitik“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Wir sind nach wie vor gut aufgestellt, so dass wir trotz der Mehrbelastungen durch Corona und des gesetzlich angeordneten Vermögensabbaus unseren Versicherten einen stabilen Beitrag bieten können.“ Das Haushaltsvolumen der IKK classic beträgt im kommenden Jahr 12,1 Mrd. Euro. Nach Einschätzung der Krankenkasse wird der Pandemieverlauf auch das Geschäftsjahr 2022 stark beeinflussen. Die IKK classic geht von einer Steigerung der Leistungsausgaben in Höhe von 4,1 Prozent aus.
„Umso wichtiger ist es, dass die neue Bundesregierung schnell verbindliche Aussagen zur nachhaltigen Finanzierung der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung trifft“, betont Stefan Füll, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK classic. „Bisher bleibt die Ampelkoalition hierzu sehr vage. Es braucht ein zukunftsorientiertes, konkretes Finanzkonzept, genauso wie ein klares Bekenntnis zur sozialen Selbstverwaltung.“
Die IKK classic begrüßt die von der neuen Regierung geplanten Weiterentwicklungen in Gesundheit und Pflege. „Viele der angedachten Anpassungen waren überfällig, beispielsweise die regelmäßige dynamische Erhöhung des Pflegegeldes“, erläutert Bert Römer, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Kasse. „Die Umsetzung darf jedoch nicht nur zulasten der Beitragszahler gehen.“
Die IKK classic ist mit mehr als drei Millionen Versicherten das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung und eine der großen Krankenkassen in Deutschland. Die Kasse hat rund 8.000 Beschäftigte an 160 Standorten im Bundesgebiet. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 12 Milliarden Euro.
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