Das diesjährige Wissenschaftsforum, das am 5. November 2021 etwa 150 Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Industrie zusammenbrachte, wurde als virtuelle Konferenz veranstaltet und stand unter dem Leitthema „Digitale Transformation – Chancen, Herausforderungen und innovative Ansätze“.

Veranstaltet wurde das Wissenschaftsforum gemeinsam mit dem Arbeitskreis Wirtschaftsinformatik an Hochschulen (AKWI) und der Gesellschaft für Informatik (GI).

Neben den zwei Keynote-Vorträgen von Prof. Dr. Klaus Ahrend, Digitalstadt Darmstadt, und Dr. Wolfgang Stille, CTO von hessian.AI, gab es neun Konferenzbeiträge, die – aufgeteilt auf drei Sessions – vorgestellt und diskutiert wurden.

Die angenommenen Beiträge werden nach Einarbeitung der Anmerkungen der Reviewer:innen und des Konferenzfeedbacks in einem „Lecture Notes in Informatics“-Tagungsband (LNI-P) der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) als Open Access veröffentlicht: Zeynep Tuncer et al. (Hrsg.): 3. Wissenschaftsforum: Digitale Transformation, Lecture Notes in Informatics (LNI), Gesellschaft für Informatik, Bonn 2021.

Das Book of Abstracts, alle angenommenen Beiträge in Kurzfassung und Videos der Vorträge sind ab sofort hier zu finden.

Das Vortragsprogramm wurde mit der Überreichung eines „Best Paper Awards“ an Nicolas Pfeuffer und eines „Best Student Awards“ an Finn Reiche geschlossen.

Im Rahmen seiner Promotion überzeugte Nicolas Pfeuffer mit seinem Beitrag „Design Principles for (X)AI-based Patient Education Systems“ zur Entwicklung von Gesundheitsinformationssystemen. Herausragende Erkenntnisse auf Basis seiner Master-Thesis zeigte Finn Reiche mit seinem Beitrag „Das Ideenmanagement im Kontext der digitalen Transformation“.

Diese beiden sowie alle anderen Beiträge wurden im Vorfeld der Veranstaltung von den Vortragenden eingereicht und die Preisträger von den Vorsitzenden des Programmkomitees des Wissenschaftsforums 2021 ausgewählt.

Beide Awards wurden vom Wilhelm Büchner Institut für Angewandte Forschung und Gestaltung (IFG) verliehen und sind jeweils mit einem Preisgeld dotiert.

Über das Icebreaker-Tool „Wonder.me“, das als Vernetzungsplattform am Rand der Veranstaltung eingesetzt wurde, konnten sich die Besucher:innen unmittelbar mit Prof. Dr. Stefan Kayser, Präsident der WBH, Prof. Dr. Rainer Elsland, Vizepräsident Forschung der WBH, und Siegward Sanden, Business Development der WBH, zu den verschiedensten Themen (z. B. die aktuellen Forschungsaktivitäten an der WBH) austauschen.
Auch die virtuelle Poster-Ausstellung konnten die Gäste der Veranstaltung über dieses Tool besuchen.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Vortragenden und Teilnehmer:innen des diesjährigen Wissenschaftsforums der Wilhelm Büchner Hochschule. Wir blicken zurück auf eine erfolgreiche Veranstaltung, die viel Raum für Austausch und Diskussionen gab.

Einen besonderen Dank möchten wir an unsere beiden Keynote Speaker Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend und Dr. Wolfgang Stille richten. Sie haben mit ihren kurzweiligen und spannenden Vorträgen zu den Themen „Von der Smart City zur Smart Region“ und „Digitalisierung – was dann?“ maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen.

 

Über Wilhelm Büchner Hochschule

Mit über 6 000 aktiv Studierenden ist die Wilhelm Büchner Hochschule DIE Fernhochschule für technische Studiengänge in Deutschland. Wir bieten insbesondere Berufstätigen den idealen Weg zu einem Hochschulabschluss – mit über 20 Jahren Erfahrung und einer individualisierten, flexiblen Studiengestaltung. In allen Phasen unseres Fernstudiums verbinden wir eine qualitativ hochwertige Lehre mit einer persönlichen Betreuung der Studierenden. Unsere Kernbereiche sind Ingenieurwissenschaften, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement sowie Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik.

Die primäre Lehrmethode der Hochschule ist das Fernstudium. Wissensvermittlung und Wissensaneignung geschehen überwiegend im Heimstudium unter Einsatz speziell optimierter Materialien in Form von Studienheften, Fachliteratur und multimedialen Lehrangeboten. Die räumliche Trennung von Lehrenden und Lernenden wird insbesondere durch den Online-Campus überbrückt, einer Plattform, die als zentrale Kommunikationsschnittstelle dient. Auf die Anforderungen des Studiums und die Bedürfnisse der Studierenden abgestimmte Präsenz- und Onlineveranstaltungen runden das didaktische Konzept ab. Ein jederzeit möglicher Studienbeginn und zahlreich angebotene Prüfungstermine ermöglichen den Studierenden eine individuelle Planung und Durchführung ihres Studiums.

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