Ab Montag (20.12.) können an der Universitätsmedizin Greifswald nur noch Notfälle behandelt sowie Tumoroperationen und Eingriffe durchgeführt werden, die bei Nichtdurchführung lebensverkürzend wären. Darüber informierte heute der Leiter des Corona-Krisenstabes an der Unimedizin Greifswald, Professor Dr. Klaus Hahnenkamp. Aktuell werden an der UMG insgesamt 47 Patienten mit COVID-19 behandelt, 15 davon auf der Intensivstation. Dazu kommen fünf nicht mehr ansteckende COVID-19-Patienten, die weiter intensivmedizinisch behandelt werden müssen. 19 der 73 vorhandenen Intensivbetten für Erwachsene werden aktuell für akut COVID-19-Erkrankte vorgehalten.

„Die Lage ist dramatisch, insbesondere für mögliche Unfälle mit Verletzten oder andere schwer Erkrankte. Wir sind auf der vorletzten Stufe des internen Stufenplans zur Versorgung in der Pandemie angekommen.  Es werden mögliche Kapazitätserweiterungen und Verlegungen in andere Kliniken geprüft. Dazu sind wir bereits mit anderen Krankenhäusern im Gespräch. Wir brauchen die OP-Teams jetzt dringend zur Verstärkung auf der Intensivstation. Die Situation ist deutlich schlechter als im vergangenen Jahr“, so der Intensivmediziner.

„Bitte lassen Sie sich impfen“, appellierte der Vorstandsvorsitzende der Unimedizin Greifswald, Prof. Uwe Reuter, dringend an alle Unentschlossenen. „Das ist der einzige Weg, gemeinsam aus dieser für alle belastenden Situation herauszukommen. Alle schweren Verläufe und Todesfälle auf der Intensivstation sind ungeimpfte Frauen und Männer oder hochbetagte und mehrfach vorerkrankte Menschen.“

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