Am vergangenen Sonntag bot das St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus einen öffentlichen Impftermin an. Genutzt wurden dafür die Räume des Patientenaufnahmezentrums (PAZ) am St. Marienkrankenhaus, das eine eigene Einheit bildet. So mussten die Impfwilligen das Bettenhaus des Krankenhauses nicht betreten. Im PAZ finden während der Woche die Aufklärungsgespräche und Sprechstunden statt. Beworben wurde das Angebot im Vorfeld über die Krankenhaushomepage und die Mitarbeitenden.

Schon um 6.30 Uhr standen am Sonntag die ersten Interessenten für das öffentliche Adventsimpfen vor dem St. Marienkrankenhaus an. Bis zum Start um 9 Uhr reichte die Schlange der Impfwilligen an der Salzburger Straße entlang bis zum Parkhaus. So viele Interessenten waren gekommen, die Nachricht über die öffentliche Impfaktion hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Damit niemand unnötig auf eine Impfdosis warten musste, wurden Chips entsprechend der vorhandenen Impfdosen verteilt und Neuankömmlinge darüber informiert.

Geduldig, diszipliniert und sehr dankbar beschreiben die Verantwortlichen die Stimmung. Bis 15.30 Uhr wurden nach Dokumentation und Aufklärung 270 Impfdosen an den Mann und an die Frau gebracht. Dabei waren Erstimpfungen, Zweitimpfungen und Boosterimpfungen. Auch ein Lasterfahrer aus Rumänien nutzte seinen freien Tag, um sich die Zweitimpfung abzuholen. Und auch Mitarbeitende kamen mit ihren Angehörigen.

Im Einsatz waren ein 16-köpfiges engagiertes Team aus dem St. Marienkrankenhaus, viele Mitarbeitende aus dem Patientenaufnahmezentrum, der Inneren Medizin und Anästhesie, darunter auch ein sehr erfahrener Impfarzt und eine Chefärztin, der Impfbeauftragte des Hauses und der Apotheker.

Das öffentliche Adventsimpfen sollte nach dem Willen der Mitarbeitenden und dem Leitbildmotto des St. Marien- und St. Annastiftskrankenhauses "Für Menschen – Mit Menschen" ein Angebot für die Bevölkerung in der Region sein. Viele Mitarbeitende setzten sich ehrenamtlich dafür ein und auch Räume und Köpfe waren weihnachtlich geschmückt.

Persönliche E-Mails an beteiligte Mitarbeitende zeigen, dass die Aktion sehr gut ankam.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für diese großartige Aktion und diesen Einsatz!!! Und wir danken allen, die zum Impfen kamen, für ihre Geduld und Disziplin!!!

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