Im Gespräch mit Ariane Afsari und Renate Zöller vom Kulturforum denken sie über den Unterschied zwischen der ojcowizna, der Heimat, und der mała ojczyzna, der kleinen Heimat, nach; sie überlegen, warum es leichter ist, eine neue Heimat zu finden, wenn man die alte freiwillig verlassen hat; sie finden Zusammengehörigkeitsgefühl in der Sprache – und sie schlagen immer wieder eine Brücke zum heutigen Berlin und den Herausforderungen, in einer interkulturellen Gemeinschaft zusammenzuleben.
Im Gespräch: Ariane Afsari, Iwona Dadej, Igor Kąkolewski, Agnieszka Zawadska und Renate Zöller; Moderation und Gesamtproduktion: Vera Schneider
Der Podcast ist der dritte unserer Reihe »Heimaten«, die in loser Folge auf unserem Podcast-Kanal Von Asch bis Zips fortgesetzt wird. Heimat steht für Geborgenheit, Identität, für bewahrte, aber auch bewusst gebrochene Traditionen, manchmal für eine Utopie, häufig für Nostalgie. Gerade für Menschen, die ihre (erste) Heimat verlassen mussten, kann sie zu einem Sehnsuchtsort werden. Autorin des Zyklus ist Renate Zöller, die auch als Redakteurin der Kulturkorrespondenz östliches Europa tätig ist. 2015 publizierte sie den Band Was ist eigentlich Heimat? Annäherung an ein Gefühl.
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