Hybridkameras wie die Fujifilm Instax SQ 20 fotografieren digital und belichten das Bild auf Sofortbild-Integralfilm ebenso aus. Anders Kameras mit Smartphone-Anbindung, sie ermöglichen es dem Fotografen, den Fokus einzurichten, die Belichtung anzupassen und sogar Lightpaintings anzufertigen. So bleibt die Polaroid Now+ dem manuell belichteten Bild treu. Das Extra schafft eine App, über die sich die Kamera per Smartphone steuern lässt. Die beiden Kameras kann man bereits für 150 bzw. 220 Euro erwerben. Obwohl der Preisunterschied der Kameras auf den ersten Blick groß ist, machen sich die Kostenunterschiede der einzelnen Aufnahmen auf Dauer stärker bemerkbar. Bei der Polaroid Now+ kostet ein Bild zwei Euro. Sparen lässt sich mit Multipacks. Bei der Instax SQ 20 bezahlt man einen Euro pro Bild.
Ganz ohne eigene Kamera kommen die mobilen Sofortbild-Drucker aus. Mithilfe der zugehörigen Apps können Fotografen ihre Digitalbilder mit Filtern, Effekten und Rahmen ausstatten oder sie in Collagen arrangieren und im Sofortbildlook ausdrucken. Drucker wie der Selphy Square QX10 von Canon und der Fujifilm Instax Link Wide bringen wie die Hybride die analoge und die digitale Welt zusammen. Der Link Wide bietet echte Sofortbildfotos. Entsprechend teuer ist ein Bild, etwa einen Euro muss man pro Belichtung einplanen. Die beiden Drucker selbst bekommt man für etwa 150 Euro. Canons Selphy Square QX10 arbeitet mit dem Thermosublimationsdruck-Verfahren, „Tintenkartusche“ und Papier verkauft Canon im Bundle. Etwa 80 Cent zahlt man pro Bild.
Auch wenn die Preise der Sofortbildkameras im Vergleich mit digitalen Kameras moderat und bezahlbar sind, ist jedes Bild für sich eine kleine Investition. Wer gezielt fotografiert, eine kleine Anfangsinvestition in Kauf nimmt, bis er die Kamera unter verschiedenen Lichtbedingungen beherrscht, wird seine Freude an den Modellen haben.
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