„Mit dem nun erschienen Rundbrief 2/2021 konnte die Gedenkstättenstiftung wieder eine gehaltvolle Lektüre vorlegen, die wichtige erinnerungskulturelle Aspekte beleuchtet“, so Dr. Kai Langer, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt. Der aktuelle Rundbrief widmet sich historischen und erinnerungskulturellen Themen aus der Zeit der zwei Diktaturen in Deutschland. Eingeleitet von der Rede der scheidenden Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zum Festakt am 3. Oktober 2021 in Halle (Saale), in der sie in besonderer Weise Bezug auf ihre ostdeutsche Sozialisation nahm, werden im Rundbrief auch aktuelle geschichtspolitische Themen beleuchtet wie der Streit um Sigmund Jähn als möglichen Namenspatron für das neue Planetarium in Halle oder die Geschichte des KZ-Außenlagers Blankenburg-Oesig.
Die digitale Ausgabe kann auf der Website der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt kostenfrei heruntergeladen werden:
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Die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt ist eine selbständige staatliche Stiftung öffentlichen Rechts. Mit ihren sieben Gedenkstätten an neun Standorten ist sie eine der vielfältigsten Einrichtungen der historisch-politischen Bildung in Deutschland.
Ihr gesetzlicher Auftrag lautet, „durch ihre Arbeit dazu beizutragen, dass das Wissen um die einzigartigen Verbrechen während der nationalsozialistischen Diktatur im Bewusstsein der Menschen bewahrt und weitergetragen wird. Es ist ebenfalls Aufgabe der Stiftung, die schweren Menschenrechtsverletzungen während der […] sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur darzustellen und hierüber Kenntnisse zu verbreiten.“
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