Nun wird die Präsentation vom 10. Dezember 2021 bis 27. März 2022 in einer zweiten Station im Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris (MAM) zu sehen sein.
Die Familie Beuys gewährte dem Kupferstich-Kabinett der SKD als erster Institution überhaupt Einblick in ihre über 150 Blatt umfassende Privatsammlung an Zeichnungen des Ausnahmekünstlers. Sie enthält sowohl geschenkte Werke des Künstlers an seine Frau Eva und die beiden Kinder Wenzel und Jessyka als auch Werke, die Joseph Beuys nach seinem Tod der Familie zurückgelassen hat. Das Kupferstich-Kabinett wählte 90 Arbeiten aus, die das in fünf Jahrzehnten entstandene Werk exemplarisch abbilden und anhand der Bandbreite an Themen und Techniken ein tieferes Verständnis für Beuys’ Denken und Arbeiten im zeichnerischen Prozess zulässt.
Der Gastgeber der Ausstellung, Fabrice Hergott, Generaldirektor des Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris (MAM), kennt das Werk von Joseph Beuys ausgesprochen gut. So zeigte er 1994 gemeinsam mit Harald Szeemann die berühmte Retrospektive zu Joseph Beuys im Centre Georges Pompidou, Paris.
Die Kuratorinnen der Dresdner Ausstellung, Mailena Mallach, Mitarbeiterin am Kupferstich-Kabinett (SKD), Stephanie Buck, Direktorin des Kupferstich-Kabinetts (SKD), und Marion Ackermann, Generaldirektorin der SKD, unterstützten das französische Team der Ausstellung um Fanny Schulmann.
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