"Ich danke Joachim Becker für seinen flexiblen Einsatz für die Gemeinschaft. Ob politische oder adressierbare Werbung, Werbekennzeichnung in TV und Internet, Impressumspflichten, journalistische Sorgfaltspflichten oder die Durchführung der Schwerpunktanalysen TV und Online – mit seinem weitreichenden Fachwissen und seinem hohen Erfahrungsschatz hat er in den letzten Jahren unsere Programmaufsicht maßgeblich geprägt und die Grundlagen für eine konsistente Spruchpraxis gestärkt," dankt Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten.
Während der Amtszeit von Joachim Becker erstellten und veröffentlichten die Medienanstalten die Werbematrix. Diese wurde im Dialog mit der Branche erstellt, heißt mittlerweile "Leitfaden Werbekennzeichnung bei Online-Medien" und wird insbesondere von Influencern als praktische Hilfestellung sehr geschätzt. Auch die nunmehr im sechsten Jahr stattfindende #watchdog-Veranstaltung der Medienanstalten hat sich etabliert und bietet eine hervorragende Gelegenheit, um mit der Branche zu den neuesten Regulierungs-Trends in den direkten Austausch zu treten.
Der Fachausschuss hat die konkretisierenden Satzungen zu den neuen Bestimmungen des Medienstaatsvertrags in Bezug auf Gewinnspiele, Public-Value-Inhalte, Europäische Produktionen und Werbung erarbeitet.
In den nächsten Monaten werden die Arbeiten zur Umsetzung der Public-Value-Satzung sowie im Kampf gegen Desinformation verstärkt. "Die Programm- und Werbeaufsicht hat sich durch den neuen Medienstaatsvertrag weiter in Richtung Konvergenz bewegt. Unser Anliegen ist es, den Nutzerinnen und Nutzern sowie den Anbieterinnen und Anbietern von Programm- und Werbeangeboten gleichermaßen Orientierung und Rechtssicherheit zu bieten", blickt Christian Krebs in das neue Jahr.
Joachim Becker leitete den Fachausschuss von Juni 2017 bis Dezember 2019 sowie von März 2021 bis Ende 2021.
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