Innovativ, weltoffen, authentisch und kreativ – dies sind nicht nur Attribute, die die Region Nordschwarzwald auszeichnen, sondern auch Eigenschaften, die sich die WFG auf die Agenda geschrieben hat.  Gegründet im Jahr 1996, sieht die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald mit Geschäftsführer Jochen Protzer ihren Auftrag unverändert darin, mit Projekten und Dienstleistungen die Entwicklung der Region nachhaltig zu unterstützen und ihre Stärken nach innen und außen zu vermarkten. Eine anspruchsvolle und spannende Aufgabe, der sich die WFG nun schon seit 25 Jahren mit Herzblut und großem Engagement widmet – immer am Puls der Unternehmen und Menschen im Nordschwarzwald.

Mit aktuell 20 Gesellschaftern, davon 4 Stadt- und Landkreisen, 9 Kommunen und 7 Institutionen ist die WFG mit ihrem Team kompetenter Partner, Plattform und professioneller Dienstleister für die Akteure in der Region. Ausgerichtet auf die Zielgruppen Unternehmen, Fachkräfte, Investoren, Studierende/Auszubildende sowie Startups sind die Aufgaben der WFG so vielfältig wie die Region Nordschwarzwald selbst und gliedern sich in insgesamt 7 Handlungsfelder:

• Kooperationen (Cluster) entwickeln und vernetzen
• Regionales Standortmarketing stärken und professionalisieren
• Regionales Kompetenzzentrum für Digitalisierung entwickeln
• Das regionale Innovationsmanagement fördern
• Die Region als Forschungs- und Wissensstandort etablieren
• Expertise im Bereich Europa-Aktivitäten und Fördermittel stellen
• Kommunen bei Investorenkontakten sowie der Vermarktung von Gewerbeflächen und -immobilien unterstützen

Über welche Erfolge kann sich die WFG in den vergangenen 25 Jahren freuen?

Die WFG verfügt sowohl regional als auch überregional über einen hohen Bekanntheitsgrad und ist als professioneller Partner und Dienstleister anerkannt. Auch auf Landes-, Bundes- und Europaebene wird sie als kompetenter Ansprechpartner für die Region Nordschwarzwald geschätzt. Durch zahlreiche Projektaktivitäten konnte die WFG mittlerweile Fördergelder in erheblicher Größenordnung in die Region holen. Zu den Projekthighlights zählen unter anderem RegioWIN 2014 mit den Leuchtturmprojekten RegioHOLZ und dem Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT), der Digital Hub Nordschwarzwald als eines von 10 landesweit geförderten Digitalisierungszentren mit den drei Standorten Horb, Nagold und Pforzheim, die Präsentation der Region Nordschwarzwald 2018 in Brüssel, das Förderprogramm RegioINNO, das KI Lab Nordschwarzwald,  der Aufbau von regionalen Weiterbildungsverbünden, das Girls‘ Digital Camps oder auch das Qualifizierungs- und Vermittlungsprogramm ELISA für Menschen mit Migrationshintergrund.

Welche Zielsetzungen und Vorhaben begleiten die WFG in die nächsten Jahre?
„Unsere Aufgabe ist es auch weiterhin, die Region Nordschwarzwald als innovativen und attraktiven Standort zu positionieren und zu festigen“, fasst Jochen Protzer zusammen. Das Spektrum an wichtigen Themen und spannenden Projekten ist breit und bildet das Fundament für das intensive Engagement der WFG für die Region: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Transformation der Wirtschaft und Impulse für Schnittstellen von Wirtschaft und Wissenschaft zu schaffen sind nur einige der Herausforderungen auf einem erfolgreichen Weg in die Zukunft. 

Mit Blick auf eine zielgerichtete Weichenstellung sind hier anstehende Highlights zu nennen wie beispielsweise RegioWIN 2030: Die Prämierung des regionalen Entwicklungskonzepts und aller drei eingereichten Leuchtturmprojekte eröffnen mit der damit verbundenen Förderzusage hervorragende Chancen, den Nordschwarzwald als innovativen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort zu stärken. Mit diesen Projekten und einem Projektvolumen von fast 30 Mio. Euro werden Investitionen und Wertschöpfung der drei- bis vierfachen Summe ausgelöst. Das ist gut für die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald und auch notwendig, um den Anschluss nicht zu verlieren und die Weichen für die Zukunft zu stellen. In diesem Zusammenhang zieht auch der WFG-Aufsichtsratsvorsitzende und Calwer Landrat Helmut Riegger Bilanz: „Die gute Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft, den Landkreisen und Kommunen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen ist auch in Zukunft der Schlüsselfaktor, um als Region gemeinsam voranzukommen“.

Erwähnenswert ist zudem der Ausbau der Fachkräfteaktivitäten mit Projekten wie dem Junior Manager Contest, den Azubi Speed Datings oder der digitalen Aus- und Weiterbildungsmesse sowie die Koordination der Fachkräfteallianz Nordschwarzwald, um die Unternehmen bei der Gewinnung und Sicherung von Fach und Führungskräften zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken. „Den Blick fürs Ganze zu wahren ist uns wichtig“, betont Projektleiter und Prokurist Lars Schäfer, „denn so  bieten wir durch unsere Arbeit Mehrwert und Nutzen für alle Branchen, Betriebsgrössen und Strukturen in der gesamten Region“.

Anlässlich ihres 25-jährigen Bestehens hat die WFG übrigens eine „Schwarzwälder Mailing Aktion“ gestartet, um das Jubiläum mit den Unternehmen aus der Region Nordschwarzwald zu feiern. Was läge hier näher als eines der weltweit bekanntesten, typischen Symbole für den Schwarzwald? Man ahnt es schon – es geht um den berühmten Klassiker aus reichlich Sahne und mit original Kirschwasser aus dem Schwarzwald, die Schwarzwälder Kirschtorte. 25 Schwarzwälder Kirschtorten der Konditorei Pfalzgraf aus Pfalzgrafenweiler warten auf die ersten 25 Unternehmen, die auf die WFG-Mail antworten – allerdings unter der Bedingung, mit einem Foto zu dokumentieren, etwa wenn die Torte angenommen, verteilt, gezeigt oder verzehrt wird. Eine Collage der Bilder der teilnehmenden Unternehmen soll an diese Aktion erinnern. Man darf gespannt sein auf viele tolle Bilder, die auf der Website www.nordschwarzwald.de in Kürze zu sehen sein werden!