China will Innovations- und Technologieführer werden. Gelingen soll das mithilfe staatlicher Subventionen im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Viele dieser Gelder werden allerdings zweckentfremdet. In der aktuellen Folge des #ZEWPodcasts „Wirtschaft • Forschung • Debatten“ spricht
Prof. Dr. Bettina Peters, stellvertretende Leiterin des ZEW-Forschungsbereichs
Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik gemeinsam mit
Dr. Philipp Böing, Senior Researcher, ebenfalls im ZEW-Forschungsbereich Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik, über Subventionsmissbrauch in China.
Wofür verwenden die Unternehmen die F&E-Subventionen stattdessen? Wie werden solche Zweckentfremdungen in China sanktioniert? Und welche Auswirkung haben die chinesischen Fördergelder auf den europäischen Binnenmarkt? Im Gespräch mit Host Carola Hesch geben Böing und Peters Einblick in ihr Forschungsfeld und die Wirtschaftspolitik in China.
Über ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim
Das ZEW in Mannheim forscht im Bereich der angewandten und politikorientierten Wirtschaftswissenschaften und stellt der nationalen und internationalen Forschung bedeutende Datensätze zur Verfügung. Das Institut unterstützt durch fundierte Beratung Politik, Unternehmen und Verwaltung auf nationaler und europäischer Ebene bei der Bewältigung wirtschaftspolitischer Herausforderungen. Zentrale Forschungsfrage des ZEW ist, wie Märkte und Institutionen gestaltet sein müssen, um eine nachhaltige und effiziente wirtschaftliche Entwicklung der wissensbasierten europäischen Volkswirtschaften zu ermöglichen. Durch gezielten Wissenstransfer und Weiterbildung begleitet das ZEW wirtschaftliche Veränderungsprozesse. Das ZEW wurde 1991 gegründet. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Derzeit arbeiten am ZEW Mannheim rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen rund zwei Drittel wissenschaftlich tätig sind.
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