Eisschnellläufer gehören zu den fittesten Athleten überhaupt. Sie trainieren täglich viele Stunden, nicht nur auf dem Eis, sondern auch im Krafttraum. Doch trotz stahlharter Muskulatur fordert die für den Rücken extrem ungünstige Körperhaltung beim rasend schnellen Gleiten immer wieder ihren Tribut. Jetzt hat es auch die österreichische Sprintweltmeisterin Vanessa Herzog erwischt. Im Sommer zog sie sich einen Bandscheibenvorfall zu. Jetzt stürzte sie schwer, weil sie ihre Beine nicht mehr spüren konnte. Der Wirbelsäulenexperte Dr. Reinhard Schneiderhan aus München-Taufkirchen weiß um die Probleme vieler Sportler und wie man ihnen schnell und erfolgreich helfen kann.

„Bei vielen Bandscheibenvorfällen kommt es zu einer Beteiligung der Nervenwurzel“, sagt der Rückenexperte. Dabei kommt es dann nicht nur zu lokalen, sondern auch ausstrahlenden Schmerzen ins Bein. Selbst bei weniger belastenden Bewegungen, wie dem Eisschnelllauf, kann man da schnell die Kontrolle über den Körper verlieren, weil man nichts mehr spürt.“ Die österreichische Medaillenhoffnung für die kommende Winterolympiade fiel beispielsweise schwer auf ihre Hüfte, weil sie ihre Beine nicht mehr spürte. Einen Start bei dem am kommenden Wochenende beginnenden Weltcup in Polen musste sie deshalb nun absagen.

Bei einem Bandscheibenvorfall mit Nervenwurzelbeteiligung rät der renommierte Wirbelsäulenspezialist zur minimal-invasiven Wirbelsäulenkathetertechnik, die er selbst vor über 20 Jahren in Deutschland eingeführt hat. „Dieses Verfahren ist bestens geeignet, den störenden Bandscheibenvorfall sanft zu beseitigen“, erklärt Dr. Schneiderhan. „Wir versetzen die Patienten in Schlafnarkose und führen dann einen Katheter an die betroffene Stelle. Dann spritzen wir unter Bildwandlersicht wiederholt eine genau abgestimmte Medikamentensubstanz.“ Diese setzt sich zusammen aus Schmerzmitteln und einer 10%igen Kochsalz-Enzymgemisch-Lösung. Letztere hat die Eigenschaft, das störende Bandscheibengewebe durch Flüssigkeitsentzug zum Schrumpfen zu bringen. Das führt zu einer dauerhaften Entlastung der Nervenwurzel. Der Schmerz verschwindet, und das bereits oft direkt nach dem kleinen Eingriff.

Dr. Schneiderhan und seinem Team führen europaweit die meisten Eingriffe dieser Art durch und verfügen über die größte Erfahrung mit der Wirbelsäulenkathetertechnik. Sie ist für aktive Menschen und vor allem auch Leistungssportler sehr zu empfehlen“, sagt der Experte. Nach nur drei Tagen Klinikaufenthalt und kurzer Schonung kann bereits wieder mit Kräftigungsmaßnahmen begonnen werden.“ Weiterer Vorteil: Die bei Bandscheibenoperationen befürchteten Nebenwirkungen, wie Narbengewebebildung oder Instabilitäten gibt es bei dieser Behandlung nicht. Dr. Schneiderhan hat in seinem interdisziplinären Wirbelsäulenzentrum in München/Taufkirchen bereits eine Vielzahl von international bekannter Topathleten behandelt und erfolgreich zurück in die Stadien und auf die Bahn gebracht.

Über Dr. Schneiderhan GmbH – MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen

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Über die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen:
1993 ließ sich Dr. Reinhard Schneiderhan als Orthopäde nieder. Seit 1996 ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen als interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Wirbelsäulenschmerzmedizin auf die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert. In den vier medizinischen Versorgungszentren am Standort München/Taufkirchen arbeiten insgesamt 12 Ärzte aus den Fachbereichen Orthopädie und Schmerztherapie, Neurochirurgie, Neurologie, Diagnostische Radiologie, Allgemeinmedizin sowie Physikalische und Rehabilitative Medizin fachübergreifend in einem Team zusammen. Für den Patienten wird ein individuell passendes Konzept für die bestmögliche Behandlung entwickelt nach dem Grundsatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich.“ Bei vielen minimalinvasiven Behandlungen ist die MVZ Praxisklinik Dr. Schneiderhan & Kollegen Vorreiter in Europa und zählt mit über 40.000 durchgeführten minimalinvasiven Eingriffen an der Wirbelsäule mit zu den erfahrensten Spezialisten in Europa.

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