Die 4. Welle der Corona-Pandemie scheint den erwarteten Aufschwung in der Branche der Prüf- und Kalibrierlaboratorien nach 12 Monaten der Zuversicht nun zu stoppen. Stimmungslage und Erwartungen hinsichtlich der kommenden 6 Monate (beide 0,4*) erscheinen zur Einschätzung vor sechs Monaten (beide 0,5) leicht rückläufig, fasst Sven Deeg, Geschäftsführer des Deutschen Verbandes Unabhängiger Prüflaboratorien (VUP) die Auswertung der jüngsten brancheninternen Umfrage zum Konjunkturbarometer (10.2021) zusammen.

Dennoch rechnet die Branche mit einem leichten Umsatzwachstum von 2,5 %. Weniger zurückhaltend präsentieren sich die Unternehmen auch in der Bereitschaft zu Investitionen (0,5 aktuell: 0,2 Frühjahr), wobei die Digitalisierung (0,8) sich mittlerweile dem herausragenden Wert vor der Pandemie annähert.

Auffällig ist die Absicht zu Investitionen in Analysetechnik. Seit Beginn der halbjährlichen Datenerhebung zum VUP-Konjunkturbarometer (10.2018) erreicht die Bereitschaft hier jetzt einen Spitzenwert (0,5).

Die Tendenz zu Neueinstellungen (Personalbedarf) war mit Beginn der Pandemie von 1,1 (10.2018) auf -0,2 (04.2020) regelrecht zusammengebrochen. Es folgte ein Jahr der nahezu ausgeglichenen "Parallelentwicklung" von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. Mit der gegenwärtigen Erhebung beginnt die Schere zwischen Bedarf (0,5) und Verfügbarkeit (-0,9) wieder auseinander zu gehen, was Textanmerkungen zum Mangel an Fachkräften in der Umfrage zusätzlich belegen.

Die wichtigsten Ergebnisse und Grafiken des aktuellen Konjunkturbarometers sind auf der VUP-Webseite zu finden.

Eine ausführliche Detailauswertung zum Konjunkturbarometer 10.2021 steht auf der Plattform Marktstudien des VUP zur Verfügung.

*) Mittelwert auf einer Skala vom +2 bis -2; aktuell : vor 6 Monaten

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