„Zahnmedizinische Teams leisten täglich einen essenziellen Beitrag zur Gesundheit und zur Lebensqualität der Bevölkerung“, erinnerte Schrader. Vielen Menschen – auch Politikerinnen und Politikern – sei offenbar immer noch nicht klar, dass der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt oder bei der Zahnärztin weit mehr sei als „ein lästiges Übel zum Befüllen des Bonushefts“. Die Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der Zähne, des Mundes und der Kiefer wende nicht nur Zahnverlust ab, sondern könne viele ernste Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Herzschwäche lindern – und mitunter sogar verhindern. „Zahnärztinnen und Zahnärzte sind die Fachleute für Mundgesundheit und ein Musterbeispiel für den Erfolg von Vorsorge“, erklärte Schrader. Wenn jetzt über die Aufwertung präventiver und pflegerischer Tätigkeiten nachgedacht werde, dann müsse das auch für die Tätigkeit in Zahnarztpraxen gelten. Auch hier seien die Anforderungen mit der Coronapandemie noch einmal deutlich gestiegen. Daher hätten auch Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) eine Anerkennungsprämie verdient.
Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) ist der größte unabhängige Berufsverband in Deutschland. Er handelt politisch frei und unabhängig. Seine Aufgabe sieht er darin, alternative Handlungsoptionen für Zahnärzte und Zahnärztinnen für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen zu entwickeln. Er engagiert sich für zahnärztliche Therapiefreiheit, Offenheit moderner zahnärztlicher Methoden für alle Patientinnen und Patienten, Prophylaxeförderung, mehr Eigenverantwortung für die Patienten- und Zahnärzteschaft sowie eine solide Finanzierung der Zahnheilkunde.
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