- 71 % der deutschen Verbraucher planen, ihre Weihnachtseinkäufe in diesem Jahr im Geschäft zu erledigen, ein Anstieg um 10 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr (YoY)
- Weitere 72 % werden online einkaufen, was einem Anstieg von +15 Prozentpunkten gegenüber 2020 entspricht.
- Der Preis, die Verfügbarkeit der Waren und die Tatsache, dass die Geschäfte nicht wegen eines weiteren Lockdowns geschlossen sind, waren die wichtigsten Gründe für die Entscheidung, in einem Geschäft einzukaufen.
- Die Bedeutung von COVID-19-Protokollen in den Geschäften ist für 34 % der Befragten nach wie vor ein wichtiges Anliegen.
Sensormatic Solutions, das führende globale Portfolio für Einzelhandelslösungen von Johnson Controls, hat seinen deutschen Retail: Shopper Sentiment Report veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass im Vergleich zu 2020 mehr Verbraucher planen, ihre Weihnachtseinkäufe im Laden zu erledigen – trotz der digitalen Beschleunigung des E-Commerce sowie der anhaltenden Bedenken gegenüber dem stationären Handel angesichts der anhaltenden COVID-19-Pandemie.
Die Umfrage unter 1.000 deutschen Einkäufern ergab, dass 71 % der Verbraucher planen, in diesem Jahr während der Haupthandelszeit in einem Geschäft einzukaufen, ein Anstieg um 10 Prozentpunkte im Vergleich zu 2020, was auf ein wachsendes Vertrauen – und eine wiedererwachte Nachfrage – unter den Verbrauchern für das Einkaufen im Ladengeschäft hinweist. Weitere 72 % werden online einkaufen, was einem Anstieg von 15 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Trotz der anhaltenden Angst vor der COVID-19-Pandemie, die mehr als ein Drittel (35 %) der Verbraucher während des Black Friday und 37 % in der Vorweihnachtszeit besorgt in Geschäften einzukaufen, geben 46 % an, dass sie nicht vorhaben, ihre Einkaufsfrequenz in Geschäften zu ändern, wenn sie Weihnachtsgeschenke kaufen. Weitere 42 % sagen, dass sie weniger, aber gezieltere Besuche in Geschäften machen werden.
Die Nachfrage nach Click & Collect-Diensten, wie z. B. "online kaufen, im Geschäft abholen" und Abholungen am Straßenrand, wird in der Hochsaison 2021 ebenfalls steigen: 29 % planen, diese Dienste bei ihren Weihnachtseinkäufen zu nutzen, ein Anstieg um 5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
„Wir erwarten dieses Weihnachten mehr kontaktlose Kassen und einheitliche Handelsdienste wie Click & Collect, da Gesundheit und Sicherheit immer noch an erster Stelle stehen", sagt Diego Villar Van Reybroeck, EMEA Retail Consultant bei Sensormatic Solutions. „Das bedeutet, dass es für Einzelhändler in der diesjährigen Haupthandelszeit wichtiger denn je ist, intelligente Technologien einzusetzen, die es ihnen ermöglichen, Daten aus dem gesamten Unternehmen zu nutzen, um die Erwartungen der Verbraucher an personalisierte, komfortable und nahtlose Einzelhandelserlebnisse zu erfüllen – sowohl im Laden als auch online."
Preisgestaltung, Lagerbestände und die Vermeidung einer weiteren Schließung von Geschäften waren für die Weihnachtseinkäufer in den Geschäften am wichtigsten
Während die Nachfrage nach IRL-Einkaufserlebnissen (in real life) in der Weihnachtszeit steigen wird, wirken sich die Auswirkungen der Pandemie immer noch auf das Kaufverhalten der Kunden aus: Der Preis, die Verfügbarkeit der Waren und die Befürchtung, dass die Geschäfte aufgrund eines weiteren Lockdowns geschlossen werden könnten, waren die drei wichtigsten Faktoren für Kunden, die in Geschäften einkaufen.
Für 57 % der deutschen Verbraucher war der Preis erneut der wichtigste Faktor bei der Entscheidung für einen Kauf im Geschäft – dies entspricht einem Anstieg von +17 Prozentpunkten im Vergleich zu 2020 und deutet auf eine wachsende Preissensibilität vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung in Deutschland nach der Pandemie hin. Angesichts der weit verbreiteten Unterbrechung der Lieferkette war die Verfügbarkeit der Waren für fast die Hälfte (49 %) ein Grund zur Sorge. Das Thema Sicherheit in den Geschäften steht nach wie vor ganz oben auf der Agenda der Weihnachtseinkäufer: Mehr als ein Drittel (34 %) macht sich Sorgen über die COVID-19-Protokolle in den Geschäften, wenn sie diese während der Hauptgeschäftszeit besuchen. Verlängerte Öffnungszeiten, um Überfüllung zu vermeiden, würden jedoch 30 % der Befragten ein angenehmeres Einkaufen im Geschäft ermöglichen, gefolgt von Impfpässen für den Zutritt zum Geschäft (27 %) und Belegungsbeschränkungen, um die Zahl der Käufer im Geschäft zu reduzieren (24 %).
Sensormatic Solutions und seine intelligente Betriebsplattform für den Einzelhandel, SensormaticIQ, sind ein wichtiger Bestandteil der OpenBlue-Technologien und -Innovationen von Johnson Controls, die gesunde Menschen, gesunde Orte und einen gesunden Planeten fördern. Sensormatic Solutions hilft Einzelhändlern bei der Lösung komplexer Herausforderungen in Bezug auf Verbrauchervertrauen, Gesundheit und Sicherheit als Teil ihrer Mission.
Um mehr über deutsche Shopper-Trends zu erfahren, laden Sie bitte den deutschen Sensormatic Retail: Shopper Sentiment Report herunter.
Methodik der Umfrage: Originalstudie unter 1.000 erwachsenen deutschen Käufern, durchgeführt von Savanta im Auftrag von Sensormatic Solutions im Oktober 2021.
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