Mehr als die Hälfte der heutigen Erkrankungen sind auf ungesunde Ernährung zurückzuführen. Anstatt zu versuchen, die Krankheiten durch Medikamente in den Griff zu bekommen, ist es häufig erfolgversprechender, sich einfach gesünder zu ernähren.

Jede Krankheit ist anders und benötigt spezifische Lebensmittel und Nährstoffe, um gelindert zu werden. Und was bei der einen Krankheit hilft, bewirkt bei der anderen das Gegenteil. Doch welche das sind, ist gerade zu Beginn der Diagnose für Laien nicht einfach zu durchschauen.

Um Betroffenen auf die Sprünge zu helfen, haben die bekannte Buchautorin Sigrid Nesterenko und ihr Partner Ralph Kurth, ein leidenschaftlicher Koch, das Rezeptportal www.heilkraft-ernaehrung.de gegründet. Für über 50 Krankheitsbilder wie z. B. Akne, Arthrose, Hashimoto, Migräne und Schuppenflechte gibt es leckere und einfach zuzubereitende Rezepte.

Sich gesund zu ernähren, heißt nicht, auf vieles verzichten zu müssen. Das Motto von „Heilkraft Ernährung“ lautet vielmehr: Gesunde Ernährung leichtgemacht. Geht es nach den Autoren, dann soll es den Geschmacksknospen an nichts fehlen – ob ein leckeres Fischgericht, Kartoffelauflauf, grünes Smoothie oder Eis-Dessert – die Rezepte sind so vielseitig, dass für jede Gelegenheit und jeden Geschmack etwas dabei ist. Und all das ohne große Vorkenntnisse und teure Küchenmaschinen.

Einen großen Schwerpunkt bilden Nahrungsmittelintoleranzen, was auf die persönliche Erfahrung von Sigrid Nesterenko zurückzuführen ist. Sie erkrankte vor fast 30 Jahren an MCS (Multiple Chemische Sensibilität), die mit stark ausgeprägten Unverträglichkeiten einherging. Damals gab es nur wenige Informationsquellen zu diesen Themen, und was heute kaum vorstellbar ist: das Internet existierte nicht. So blieb ihr oft nichts anderes übrig, als Dinge auszuprobieren.

Durch ihre langjährige intensive Erfahrung hat sie viel gelernt und gibt ihr Wissen schon seit Jahren in ihren zahlreichen Ratgeberbüchern weiter. Besonders bekannt ist ihr Buch „Histaminintoleranz – die unentdeckte Krankheit“, welches sie 2009 veröffentlichte und damals das erste Buch für Betroffene zu diesem Thema war.