Das Märchen um diabolische Versuchung, den Verlust des Schattens und neuen Lebensmut beruht auf Chamissos „Peter Schlemihl“ und knüpft außerdem an Webers romantische Oper „Der Freischütz“ an, die vor genau 200 Jahren am heutigen Konzerthaus Berlin Premiere hatte.
Im Mittelpunkt steht der vereinsamte Max, der seinen Schatten für einen niemals leer werdenden Sack Gold verkauft hat. Bald hat er erkannt, dass Liebe, Freundschaft und Anerkennung nicht käuflich sind. Doch sein Schatten, den er in weiblicher Inkarnation als SchattenGold wiedertrifft, kommt trotz seiner Reue nicht zurück – verkauft ist leider verkauft. Doch es gibt Hoffnung: Das Schicksal schenkt ihm Siebenmeilenstiefel, und Max bricht zu neuen Ufern auf. Regisseur Dan Tanson inszeniert diese berührende, immer aktuelle Geschichte gemeinsam mit Karin Bethge, deren Projektionen die Zuschauer*innen durch Innen- und Außenwelten der Figuren schickt und sehr nah an die Charaktere heranführt.
SchattenGold
Musiktheater von Matan Porat und Olga Myschkina
nach Adelbert von Chamissos „Peter Schlemihl“
ab 10 Jahre
Premiere
Sonnabend 20.11.2021 • 12.00 Uhr
Weitere Aufführungen
Sonnabend 20.11. 2021 • 15.30 Uhr
Sonntag 21.11.2021 • 11.00 und 17.00 Uhr
Mitwirkende
Angela Braun Sopran
Roland Bonjour Schauspiel
Anka Böttcher Gebärdendolmetscherin
Silke Lange Akkordeon
Elfa Rún Kristinsdottir Violine
Roland Neffe Schlagzeug
Matan Porat Komposition und musikalische Leitung
Olga Myschkina Libretto
Dan Tanson Regie
Katrin Bethge Projektionen
Maj-Lene Tylkowski Projektionsassistenz
Christin Vahl Bühnen- und Kostümbild, Licht
Christine Mellich Dramaturgie
Kian Jazdi Soundcollage
Roy Amotz Musilkalische Einstudierung
Mette Schlimmermann, Julia Schock Spielbetreuung
Konzerthaus Berlin
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