„Wichtig ist, dass Beschäftigte zunächst selbst die Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen. Wenn ein Mitarbeiter trotz Symptomen ins Büro kommt, aber eigentlich gar nicht wirklich leistungsfähig ist, ist niemanden geholfen. Nicht nur aufgrund der Ansteckungsgefahr. Im Gegenteil, die Arbeitsergebnisse können darunter leiden und die Erkrankung sogar eventuell schlimmer werden,“ ergänzt Sandrock. Sollten Krankheitssymptome auf der Arbeit auftreten, so kommt auch die Fürsorgepflicht der Führungskräfte mit in Spiel. Unter Umständen muss dann ein Mitarbeiter nach Hause geschickt werden.
Mobile Arbeit ein Weg
Wer sich zwar schon gesund fühlt, aber eventuell noch ansteckend ist, der könnte auf mobiles Arbeiten zurückgreifen, wenn die Tätigkeit und die betrieblichen Rahmenbedingungen dies zulassen. „In Zeiten von Corona haben Unternehmen und Beschäftigte Homeoffice stark genutzt und profitieren jetzt von den Möglichkeiten. Von Zuhause aus lassen sich insbesondere bei Bürotätigkeiten viele Arbeiten erledigen oder auch via Videokonferenz Meetings abhalten,“ erläutert der Experte.
Um gesund über den Winter zu kommen, können Beschäftigte selbst viel tun. Dazu gehören zum Beispiel: Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung an der frischen Luft, Coronaimpfung oder gegebenenfalls Grippeimpfung: Für bestimmte Personengruppen ist diese Vorsorgemaßnahme ebenfalls zu empfehlen. (siehe Impfempfehlung:https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Impfen/Influenza/faq_ges.html)
Das Thema Eigenverantwortung hat das ifaa in einer Checkliste zusammengefasst und stellt diese kostenlos zur Verfügung. https://www.arbeitswissenschaft.net/fileadmin/Downloads/Angebote_und_Produkte/Checkliste_Eigenverantwortung.pdf
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