Mit einem zusätzlichen Impftag möchten die niedergelassenen Hausärztinnen und Hausärzte in Baden-Württemberg die aktuelle Impfkampagne unterstützen. Kaum hat die Ärzteschaft die zusätzliche Kraftanstrengung geplant, platzt die Botschaft des Ministeriums von Herrn Spahn in die Praxen: Ab 30. November wird der Impfstoff Von BioNTech-Pfizer nur noch rationiert an die Praxen abgegeben. „Dies ist ein Schlag ins Gesicht für unsere Praxen. Die damit verbundenen Umstellungen auf einen anderen Impfstoff führen zu einem erheblichen Mehraufwand in den Praxen. Die Praxen haben ihre Impfquoten wieder deutlich hochgefahren und werden nun erneut durch die Politik ausgebremst,“ sagt der 1. Landesvorsitzende des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg, Dr. Berthold Dietsche. „Die Hausärzte*innen sind seit Beginn der Pandemie das Rückgrat der Versorgung. Der Aktionstag ist eine von vielen Maßnahmen, die von unseren Kolleginnen und Kollegen freiwillig zusätzlich erbracht werden“.

Dr. Frank-Dieter Braun, 2 Vorsitzender des Hausärzteverbandes Baden-Württemberg ergänzt: „wir wollen mit dem Impftag die Sprechstunden entlasten, die durch das Impfgeschehen in vielen Fällen unterbrochen wird. Die Hausärzte*innen in Baden-Württemberg sind zur Zeit stark belastet und hoffen auf die zugesagten Mobilen Impfteams als Unterstützung. Die neusten Einschränkungen mit den Impfstoffen gefährdet nicht unseren Impftag, erschwert jedoch die weitere Planung und das Impfgeschehen in den Praxen“.

In dieser schwierigen Phase rückt die Ärzteschaft zusammen. Es gilt jetzt keine Zeit mehr zu verlieren. Die Ärzteschaft steht seit Monaten ohne Pause unter Dauerbelastung und wird erneut durch nicht nachvollziehbare politische Entscheidungen ausgebremst – ein Rückschritt! Der Hausärzteverband fordert weiterhin die unbeschränkte Bestellmöglichkeit aller Impfstoffe. 

Die teilnehmenden Praxen und die verschiedenen Aktionen können auf dem Portal des Landes BW unter www.dranbleiben-bw.de abgerufen werden. 

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