Offensichtlich wurde die Pressemitteilung vom 29.10.2021 („Zukunftsstadtteil Holtenau Ost“ braucht private Investoren) weder von der Landeshauptstadt Kiel noch vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen richtig gelesen und gedeutet. Auch der Leserbrief in den Kieler Nachrichten, erschienen in der Ausgabe vom 02.11.2021, missversteht die seitens Haus & Grund Kiel geäußerte Kritik.
Es geht nicht um den Bau von öffentlich geförderten Wohnungen – Haus & Grund Kiel baut an der Hörn selber 40 % seiner Wohnungen öffentlich gefördert – sondern allein darum, dass die KiWoG vorrangig bedacht wird und zunehmend Wettbewerbsvorteile erhält. Erst das kommunale Vorkaufsrecht zugunsten der eigenen Tochtergesellschaft, jetzt die Bevorzugung beim Bau von öffentlich geförderten Wohnungen in Holtenau! Das war zumindest im „Masterplan Wohnen“ zwischen den Beteiligten nicht besprochen worden.
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