Zur Diskussion über eine mögliche Einführung von 2G-plus-Regeln in der Berliner Wirtschaft erklärt UVB-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck:

„Die Berliner Wirtschaft verfolgt mit Unverständnis und großer Sorge die Diskussion in der Politik über eine Einführung der 2G-plus-Regel in Gastronomie und Einzelhandel. Der Senat würde damit erneut für Verunsicherung bei Unternehmen, Bürgern und Touristen sorgen. Erst Ende vergangener Woche haben Bund und Länder beschlossen, 2G-plus erst ab einer Hospitalisierungsrate von sechs einzuführen. Darauf haben sich die betroffenen Branchen vorbereitet. Von diesem Schwellenwert ist Berlin aktuell noch ein ganzes Stück entfernt. Es ist nicht einzusehen, warum Berlin erneut einen Sonderweg beschreiten soll. Eine 2G-Plus-Regelung würde Gastronomie und Handel gerade im Weihnachtsgeschäft schwer treffen. Viele dieser Unternehmen kämpfen seit nunmehr zwei Jahren um ihre Existenz.

Eine höhere Impfquote ist ohne Frage entscheidend im Kampf gegen die Pandemie. Es wäre aber falsch, die Wirtschaft ausbaden zu lassen, dass es so viele Ungeimpfte gibt. Wir appellieren daher an den Senat, bei den Beschlüssen von Bund und Ländern zu bleiben.“

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