Auf dem Sparbuch gibt es keine Zinsen, bei der Eigentumswohnung nerven mich der mögliche Mietendeckel und andere Restriktionen, die Börse ist mir zu unsicher. Was also tun?
Es ist schon längst kein Geheimtipp mehr, dass die Investments am erfolgreichsten sind, bei denen der Anlage-Profi mit im Boot sitzt und bei Gewinnen profitiert oder eben im Fall, dass es nicht gut läuft, ebenfalls Verluste erleidet. Und so kamen wir – nicht zuletzt auf Anfrage von Kunden – auf die Idee, Co-Investments anzubieten. Eine Form des Immobilieninvestments, bei dem unsere Expertise als internationaler Makler voll zum Tragen kommt. Die Nachfrage nach Wohnraum wird es immer geben, deswegen bewegen wir uns mit solchen Investitionen in einem sicheren Bereich.
Und wie funktioniert das genau?
Die Menschen kaufen gemeinsam mit uns eine Immobilie als Kapitalanlage. Wir finanzieren, kaufen, entwickeln, sanieren, renovieren, verwalten und vermieten das Objekt und am Ende verkaufen wir es gemeinsam mit dem Investor. Somit liefern wir Leistung ab, der Kunde investiert. Wir sprechen dabei nur über grundbuchlich gesicherte Immobilien. Unsere Kunden sind entweder Privatpersonen oder Gesellschaften. Wir als Makler und Partner bekommen einen Teil dieser Immobilie. Ohne jegliche Wertsteigerung haben unsere Kunden in etwa zehn Jahren eine Eigenkapitalrendite von mindestens zehn Prozent erwirtschaftet.
Haben Sie ein Beispiel, wie so etwas konkret abläuft?
Zuletzt haben wir für einen Kunden z.B. zwei kleine Mehrfamilienhäuser in Leipzig erworben. Wir haben neben unserem Know-how und unserem Service als Makler selbst Kapital investiert und besitzen so 50 Prozent dieser zwei Immobilien. In ca. zehn Jahren können wir die Immobilie wieder verkaufen oder umfinanzieren. Und von den Mieteinnahmen oder dem späteren Verkaufserlös kann der Investor einen erheblichen Anteil seiner Altersvorsorge oder sogar einen Teil seines Lebensunterhalts bestreiten. Wir als Partner profitieren somit nur, wenn wir über längere Zeit einen guten Job machen. Der Investor selbst hat dabei aber auch immer die Sicherheit, dass er selber entscheiden kann, was mit seiner Immobilie passiert.
Hört sich teuer an. Mit welchen Summen müssen Interessenten rechnen?
Ein kleines Zinshaus fängt ungefähr bei 350.000 Euro an. Bei 20 Prozent Eigenmittel müssten dann etwa 70.000 Euro aufgebracht werden. Immer noch viel Geld, aber längst nicht so unerreichbar, als wenn jemand die Immobilie alleine erwerben möchte. Es gibt hier auch, je nach Interessenslage des Investors, ganz verschiedene Beteiligungsarten: sei es mit einer Vermögensverwaltenden GmbH, einer übergeordneten Holding, einer GbR oder einer KG. Hier sind neben dem operativen Geschäft auch viele steuerliche und rechtliche Dinge von den Steuerberatern und Rechtsanwälten zu beachten, um die wir uns mit Hilfe unseres Netzwerks kümmern. Und genau deshalb bieten wir das an.
Für wen ist das interessant?
Das ist interessant für Leute, die mit Immobilien Vermögen aufbauen wollen, aber keinen Nerv haben, sich selbst in die Materie einzuarbeiten. Und die ist komplex, das kann ich Ihnen sagen! Also: wer anstelle von Eigentumswohnungen Mehrfamilienhäuser kaufen möchte, aber unsicher ist, was das richtige Investment ist, der sollte über Co-Investments nachdenken. Unser Ziel ist es, für unsere Kunden ein lebenslanges passives Einkommen zu generieren, das sie auch an ihre Familie oder Kinder weitergeben können. Es ist sehr wahrscheinlich, aufgrund unserer Marktzugänge und unserer Erfahrung, einen ziemlich guten Deal zu machen. Der Trick ist eben, dass wir Chancen und Risiken gemeinsam tragen.
Kann ein Investor auch sehr extravagante Immobilien mit Ihnen erwerben?
Eher nicht. Wir investieren im Grunde sehr konservativ – nur so können wir sicherstellen, dass das Investment auch zukunftsträchtig ist. Die Mieten sollen zu jeder Zeit die Kosten inklusive Tilgung decken, das ist die oberste Maßgabe. Denn auch wir möchten unser gemeinsam investiertes Kapital ja nicht verlieren oder einem zu hohen Risiko aussetzen.
Und wie sieht dann ein typisches Objekt bei Ihnen aus?
In den meisten Fällen ist es ein Mehrfamilienhaus in einer großen oder mittelgroßen Stadt oder im Umkreis einer solchen. Im Idealfall eine Studentenstadt, in der die Mieten noch nicht so stark gestiegen sind. Die Mietrenditen sollten realistisch sein. Auch die Gegend ist natürlich wichtig, die sollte schon gutbürgerlich und wertstabil sein. Die Investitionskosten sollten klar umrissen sein. Jemand, der zum ersten Mal eine Immobilie erwirbt, kann von all dem natürlich ziemlich überfordert sein.
Fremden Menschen ihr Erspartes anzuvertrauen ist für viele Leute eine große Hürde. Wie können Sie ihnen die Angst vor Fehlinvestitionen nehmen?
Wir sitzen bei den Co-Investments ja alle im selben Boot. Und damit es sich für alle Seiten lohnt, haben wir ein paar Investmentgrundsätze aufgestellt. Die Immobilien sind in gutbürgerlichen Gegenden mit durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Mieten – in Leipzig etwa fünf bis sieben Euro Kaltmiete. Wir investieren nur in Städten, in den wir selbst mit einem Büro oder einem starken Partner vor Ort sind, so können wir auf alle Situationen schnell reagieren. Außerdem arbeiten wir nur mit verständlichen Verträgen und einfachen Gesellschaftsstrukturen, so haben alle Beteiligten stets maximale Transparenz und es gibt kurze Entscheidungswege. Wem die anderen Möglichkeiten der Altersvorsorge zu unsicher oder kompliziert sind, hat mit Co-Investments eine lohnenswerte Alternative.
Black Label Immobilien ist ein Makler- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Berlin-Charlottenburg. Mit über 30 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche ist das Team von Black Label darauf spezialisiert, deutsche und internationale Kunden bei der Suche nach der richtigen Investition in Berlin, Brandenburg, Leipzig und Magdeburg zu unterstützen. Zudem bietet das Unternehmen Support bei der Vermietung und Verwaltung von Immobilien sowie bei der Suche nach einer Finanzierung bzw. einer Rechts -und Steuerberatung.
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