Das Thema „Digitalisierung: Booster oder Kollaps für das Gesundheitswesen?“ steht im Mittelpunkt des 5. Niedersächsischen Digitalgipfels Gesundheit, den die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und die Hochschule Hannover (HsH) am 24. November 2021 in der Zeit von 13 und 18 Uhr als Live-Übertragung veranstalten.

Wie viel Entlastung Videosprechstunden und Telemedizin bedeuten können, hat die Corona-Pandemie bewiesen: „Für die Ärztinnen und Ärzte sind sichere und komfortable Anwendungen wichtig, die bei der Patientenbehandlung einen echten Nutzen und Zeitgewinn bringen“, sagte Dr. med. Martina Wenker, Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, im Hinblick auf den 5. Niedersächsischen Digitalgipfel Gesundheit. Im Mittelpunkt der alljährlich von der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) und der Hochschule Hannover (HsH) gemeinsam ausgerichteten Veranstaltung steht diesmal am 24. November in der Zeit zwischen 13 und 18 Uhr die Frage: „Digitalisierung: Booster oder Kollaps für das Gesundheitswesen?“ Um einem möglichst großen Teilnehmerkreis Zugang zur Tagung zu gewähren, wird sie live im Internet über www.digitalgipfel-gesundheit.de übertragen.

Die Bereitschaft der Ärztinnen und Ärzte, die digitale Transformation im Gesundheitswesen zu unterstützen und voranzutreiben, sieht auch Professor Dr. iur. Fabian Schmieder, HsH-Vizepräsident für Digitalisierung und IT, als große Herausforderung: „Sie müssen investieren, um dann später einen Eigennutzen zu haben.“ Auf dem Digitalgipfel wird Schmieder zum Thema „Datensicherheit in Einrichtungen des Gesundheitswesens“ ein Forum anbieten und darüber informieren, wie Hackerattacken verhindert werden können.

Auf dem Programm des 5. Niedersächsischen Digitalgipfels Gesundheit stehen verschiedene Vorträge, Referate und Diskussionsforen: Zur Frage „War Corona der Booster für die Digitalisierung?“ wird Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel von der Universität Bayreuth die Keynote halten. Weitere Beiträge widmen sich dem „Interprofessionellen Notfalltraining mit Mixed Reality“ oder der Einführung der elektronischen Patientenakte. Um die digitale Zusammenarbeit zwischen niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten und Öffentlichem Gesundheitsdienst wird es etwa in den Impulsreferaten des Präsidenten des Niedersächsischen Landesgesundheitsamts Dr. med. Fabian Feil und von Dr. med. Karin Bremer, Hausärztin und stellvertretende Vorsitzende der ÄKN-Bezirksstelle Osnabrück, gehen. „Neue Möglichkeiten in der medizinischen Ausbildung“ durch den Einsatz von Digitalisierung und Gamification stehen im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion, an der unter anderem ÄKN-Präsidentin Dr. med. Martina Wenker, Vizepräsidentin Dr. med. Marion Charlotte Renneberg, Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel und Dr. rer. nat. Guillermo Carbonell von der HsH teilnehmen.

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