Mit einer Reaktivierung der früheren Bahn zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen soll aus VCD-Sicht nicht der Bahn- gegen den Radverkehr ausgespielt werden: „Der Radweg auf der alten Bahntrasse ist beliebt und hat seine Berechtigung. Als moderne Bahn mit Stadtbahntriebwagen braucht eine neue Hohenstaufenbahn nicht mehr nur von Bahnhof zu Bahnhof fahren. Zukünftig sind Direktverbindungen aus den Umlandgemeinden in die Innenstädte von Göppingen und Schwäbisch Gmünd möglich“, stellt Matthias Lieb die Vorzüge der neuen Technik vor. Mit kleinen Radien und starken Steigungen und abschnittsweiser Straßennutzung sei eine neue, bessere Trasse möglich. Politik und Verwaltung, aber auch die Bürger seien gefordert, kreative Lösungen für die Planung einer neuen Hohenstaufenbahn zu entwickeln. Bund und Land fördern mit bis zu 95% der Kosten solche neuen Streckenreaktivierungen, so Lieb abschließend.
Moderiert wurde die folgende Diskussion von Thomas Kaiser, Sprecher der Lokalen Agenda 21 Schwäbisch Gmünd. Heiko Stobinski vom Fahrgastbeirat Göppingen berichtete dabei über erste Planungen für eine neue Trasse durch die Innenstadt von Göppingen.
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