Eine Delegation von Schüler*innen, Lehrkräften und der Schulleitung der Gesamtschule im Essener Stadtteil Schonnebeck durften heute schon einmal ein wenig Theaterluft schnuppern: Gemeinsam mit Projektbetreuerin und Aalto-Dramaturgin Sandra Paulkowsky, den Workshopleiterinnen, Christof Wolf von der Stiftung Zollverein, Dr. Anneliese Rauhut von der GFF und Christine Brockschmidt von der RAG-Stiftung setzten sie den Startschuss für ein weiteres außergewöhnliches Schuljahr. Auf die Jugendlichen warten Proben- und Vorstellungsbesuche und sie werden wertvolle Einblicke erhalten in die Abläufe des Tanz-, Musiktheater- und Konzertbetriebes. Zudem werden sie die Möglichkeit haben, das Welterbe Zollverein besser kennenzulernen. Geht es im ersten Halbjahr noch um einführende Veranstaltungen, setzen sich die Jugendlichen im zweiten Halbjahr in Tanz-, Szenen- und Kunst-Workshops mit einem musikalischen Schwerpunkt-Thema auseinander, wodurch die Akzeptanz klassischer Musik im Alltag gefördert wird. Diesmal richtet sich der Blick auf den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und seine Musik. Einen kleinen Vorgeschmack gab es bereits heute Nachmittag mit einem musikalischen Beitrag von Amelie Wünsche, Violinistin der Essener Philharmoniker, und Aalto-Pianist Wolfram-Maria Märtig. Die Projektleitung hat Marie-Helen-Joël, Theaterpädagogin am Aalto-Theater.
In der ersten Auflage des Projektes „AkzepTANZ“ konnte trotz der Pandemie vieles vom ursprünglich geplanten Umfang verwirklicht werden. Eine gemeinsame Abschlussveranstaltung war zwar nicht möglich, doch dafür entwickelten die Jugendlichen als Projektabschluss den Film „Ludwig van Beethoven – Einsam zwischen Chaos und Musik“ unter Mitwirkung des Folkwang Kammerorchesters Essen. Das Video ist nach wie vor zu sehen unter www.theater-essen.de/….
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