Besonders im Gebäudeinneren finden Sanierungsmaßnahmen nicht selten im laufenden Betrieb oder in denkmalgeschützten Objekten statt. Daher werden in solchen Fällen einfache, saubere und schnelle Lösungen ebenso gefordert wie eine hohe Qualität in der Ausführung und Funktionsvielfalt. Mit der Stahlsanierungseckzarge bietet Schörghuber speziell für Tür-Erneuerungen eine solche Lösung an. Die Stahlsanierungseckzarge wird einfach auf der Bestandszarge befestigt, ohne dass diese vorher entfernt werden muss. Dadurch wird eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis erzielt.
Die Stahlsanierungseckzarge ist für einflüglige Türelemente mit Türblattdicken von 50 und 70 mm erhältlich. Bei der Zargenoberfläche kann zwischen verzinkt grundiert oder pulverbeschichtet gewählt werden. Geeignet ist sie für den Einbau in Mauerwerk oder Beton. Dabei wird die neue Sanierungseckzarge auf der Bestandszarge mithilfe einer Betonschraube schräg durch den Falz geschraubt. Die Schraube verschwindet hinter der Zargendichtung und ist als Befestigung nicht mehr sichtbar. Die punktuelle Hinterklotzung mit Fugenfüller oder Injektionsmörtel verleiht der Konstruktion die nötige Stabilität. Dank ihrer filigranen Ausführung reduziert sich das lichte Durchgangsmaß in der Höhe um nur 10 mm und in der Breite um nur 20 mm. Spiegelbreiten sind band- und bandgegenseitig von 30 bis 100 mm erhältlich.
Besonders eignet sich die Stahlsanierungseckzarge bei Sanierungsmaßnahmen, bei denen die bauliche Situation nach dem Eingriff erhöhte Anforderungen an Brand-, Rauch-, Schall- oder Einbruchschutz erfüllen muss. Türen mit der Stahlsanierungseckzarge erfüllen Funktionen wie T30 Brandschutz, Rauchschutz, Schallschutz Rw,P = 32, 37 und 42 dB sowie RC 2 Einbruchschutz.
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