Vor den Bundestagswahlen war die fridays-for-future-Generation auf der Straße, um von der nächsten Bundesregierung eine ambitionierte Klimaschutzpolitik einzufordern. Doch viele Jugendliche wollen auch selber etwas ggen die drohende Erderhitzung tun. "Raus aus der Braunkohle – rein in den Grünkohl!" – so lautet das Motto einer Workshop-Reihe, die noch vor der Corona-Pandemie im Glücksburger Zentrum für nachhaltige Entwicklung, artefact, gestartet wurde. An zwei Wochenenden nahmen bereits Schüler und Studierende teil, an denen Energiestrategiesimulationen und Rollenspiele etwa zum Thema Erdgaspipelines und Flüssiggas für Schleswig-Holstein zum Programm gehörten.  Beim nächsten Workshop geht es nun um eigene Handlungsfelder wie die Planung einer CO2-armen Klassenfahrt oder dem Bau eines solaren Handy-Ladegeräts. Insbesondere schleswig-holsteinische Jugendliche können sich anmelden zum Workshop am Wochenende 29.-31. Oktober im artefact-Zentrum, das selber mit lokalen Baustoffen errichtet ist und sich komplett erneuerbar mit Strom und Wärme versorgt. Dank der Unterstützung der Bingo Projektförderung, der Lighthouse Foundation und dem Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein liegt die Teilnahmegebühr im Taschengeldbereich. Weitere Infos zur Anmeldung gibt´s unter www.artefact.de.
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