„Während der Pandemie ist die Beschäftigung mit Tieren für viele Menschen eine willkommene Abwechslung. Offensichtlich gilt das auch fürs Reiten“, sagt Eleena Hirt, Tierversicherungsexpertin bei der R+V. „Die Zahl der Pferdebesitzer, die eine Operationskostenversicherung für ihr Tier abschließen, hat sich bei uns seit Anfang 2020 verdreifacht.“ Auch das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit dürfte bei der steigenden Nachfrage eine Rolle spielen. Ein eigenes Pferd bedeutet regelmäßige Ausgaben für Futter, den Hufschmied oder die Miete für den Stellplatz. Wird das Tier krank, geht das schnell richtig ins Geld. „Etwa jedes zehnte Pferd bekommt pro Jahr eine Kolik – auch bestens versorgte und völlig gesunde Tiere. Muss das Pferd dann operiert werden, kostet das im Schnitt 8.000 Euro“, erzählt Hirt. Bei einem menschlichen Patienten übernimmt die Krankenkasse die Rechnung für Klinik und Arzt. Bei dem Huftier wird der Besitzer zur Kasse gebeten, wenn er keine entsprechende Versicherung abgeschlossen hat.
Neu: R+V zahlt jetzt auch Hausbesuch beim Pferd
Ab sofort greift die Operationskostenversicherung Pferd auch bei Eingriffen im heimischen Stall. Da die Fahrt im Hänger zur Klinik aufwändig ist und für die kranken Tiere zusätzlichen Stress bedeutet, ist ein Hausbesuch beim Pferd eine gute Alternative: „Kleine Operationen wie eine Wundnaht bei einer Verletzung kann der Arzt problemlos im heimischen Stall durchführen – für Pferd und Halter ist das eine Entlastung“, weiß Hirt. Auch das Gebiss der Pferde ist berücksichtigt: Notwendige Eingriffe wie Zähne ziehen, Wurzelbehandlungen und Kieferoperationen werden ab sofort auch von der Operationskostenversicherung Pferd übernommen.
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