Der Harzer-Hexen-Stieg ist seit Jahren das Leitprodukt für den Wandertourismus im Harz. Über seine Streckenführung verbindet er geschichtsträchtige und besondere Orte der Region und führt durch abwechslungsreiche Landschaften. Damit steht er wie kaum ein anderes Produkt für die Charakteristik der magischen Gebirgswelt Harz.

Mit dem neuen Multimedia-Guide des Harzer Tourismusverbandes sollen Wanderer hier nun mit den spannenden Geschichten vertraut gemacht werden. Launig und unterhaltsam wird der Nutzer vom Wanderpärchen Anni und Paul über den gesamten Weg und insgesamt 27 Stationen begleitet. Dabei werden Fragen, wie: Woher stammen all die kuriosen Namen im Harz? Warum war die Arbeit der Kiepenfrauen und Wasserknechte so schwer? Und warum lohnt es sich an vielen Plätzen mal genauer hinzuschauen? beantwortet.

Der neue Multimedia-Guide ist kostenfrei nutzbar und steht Interessierten in deutscher und englischer Sprache zur Verfügung. Durch die gleichzeitige audio- und textbasierte Ausspielung der Inhalt ist der Guide quasi barrierefrei. Nutzer benötigen lediglich ein internetfähiges Smartphone.

Der Guide ist über die Webseite des Harzer Tourismusverbandes unter der Rubrik Harzer-Hexen-Stieg oder unter dem Link www.harzinfo.de/… direkt zu finden.

In den kommenden Wochen werden zusätzliche Hinweisschilder mit QR-Codes an den jeweiligen Stationen angebracht. So werden Wanderer, die im Vorfeld noch nicht auf den Guide aufmerksam geworden sind, auch direkt am Weg umfassend informiert.

Das Gesamtprojekt fügt sich in die Marketingarbeit des Harzer Tourismusverbandes ein. Seit einigen Jahren hat der Verband im Rahmen von Pilotprojekten bereits mehrere, gleichartige Guides für einzelne Einrichtungen umgesetzt. Mit der App zum Harzer-Hexen-Stieg und der in Kürze folgenden Anwendung zum Thema Malerblicke werden diese nun auch um regionsweite Versionen und Themen ergänzt. Protagonist Paul – der in der App mit seiner Freundin Anni unterwegs ist – wird dem Harzfan in der gerade vom HTV entwickelten Kommunikationsstrategie für Kinder im nächsten Jahr wieder begegnen.

„So führen wir unsere Projekte an geeigneten Punkten zusammen und vermitteln dem Gast ein besonderes Bild unserer magischen Gebirgswelt Harz“ so Carola Schmidt, Geschäftsführerin des Harzer Tourismusverbandes. „Die modernen Medien und die sich stetig entwickelnden technischen Möglichkeiten bieten uns viel Raum für die Umsetzung unserer Ideen.“

Die Umsetzung des Projekts wurde im Rahmen des Landesprogramms Sachsen-Anhalts gefördert.

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