Erstmals besuchte die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach (WFMG) in dieser Woche Europas größte Messe für IT-Sicherheit, die it-sa in Nürnberg. Zur Delegationsreise lud sie Mönchengladbacher Akteure ein, um gemeinsam bei der Messe mehr über das Zukunftsfeld Cyber-Security zu erfahren und die gewonnenen Erkenntnisse für den Wirtschaftsstandort Mönchengladbach mitzunehmen.

Das Thema Daten- und Dateninfrastruktursicherheit spielt eine immer wichtigere Rolle und wirft dabei regelmäßig Fragen auf. Welche Trends in der Cyber-Security gibt es? Welche Felder sind für die Wirtschaftstruktur der Stadt Mönchengladbach besonders interessant? Wie können sich Mönchengladbacher Unternehmen mit dem breiten Branchennetz weiter verknüpfen?

Diese und viele weitere Fragen ergründete in dieser Woche auf der Messe it-sa das Delegationsteam um die WFMG sowie die Mönchengladbacher Unternehmen nobocom GmbH, Macrix Software GmbH, die Startup-Gründerin Elvira Sakiri (El Visar) und den stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums am Geroweiher (GAG) Anil Nedumkallel.

Aber warum eigentlich Cyber-Security? Das Thema Daten- und digitale Infrastruktursicherheit wird immer bedeutender. Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie sind beispielsweise in den Jahren 2016 und 2017 knapp 70 Prozent der Unternehmen und Institutionen in Deutschland Opfer von Hacker-Angriffen geworden – diese Zahlen zieht nicht zuletzt die Hochschule Niederrhein heran, um die Bedeutung ihres Bachelor-Studiengangs „Cyber Security Management“ zu verdeutlichen. Am Monforts-Quartier bildet sie – dem Zeitgeist entsprechend – mittlerweile Experten der Datensicherheit für Industrie, Mittelstand und Verwaltung aus. Das Thema ist in Mönchengladbach also stark präsent und soll auch innerhalb der Wirtschaft der Stadt weiterhin gesehen werden.

Interessiert an einem Erfahrungsbericht zur it-sa? Engagieren Sie sich selbst als Unternehmen im Themenfeld Cyber-Security und wollen sich mit uns vernetzen? Dann scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. 

 

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