Luxus definiert sich nicht nur über ein Preisschild, sondern kann auch erstaunlich einfach sein. Die einen freut es, die Natur einmal ganz für sich allein zu haben oder unberührte Orte zu erleben, zu deren Schutz sie aktiv beitragen können. Für andere bleibt es ein unvergessliches Erlebnis, Plätze zu besuchen, wo sich die mächtigsten Männer der Welt die Hände schüttelten oder ihr Sportidol den größten Triumph feierte. Der US-Bundesstaat Georgia bietet zahlreiche Möglichkeiten, damit jeder Reisende sein ganz persönliches Highlight erfahren kann. Vier einzigartige Unterkünfte an der Küste, im Herzen und in den Bergen von Georgia begeistern ihre Gäste mit dem gewissen Promifaktor, einem nachhaltigen Naturerlebnis, exquisiten Golfplätzen und einer rührenden Geschichte, der ein deutscher Adliger wieder neues Leben eingehaucht hat.

Sea Island – Urlaub mit Promifaktor

An Georgias Atlantikküste gilt Sea Island als prestigeträchtigste Insel der Golden Isles. Das private Eiland offeriert seinen Gästen fünf exklusive Unterkünfte – vom legeren Luxus im The Inn oder The Lodge über großzügige Cottages bis hin zu Broadfield im Stil eines Jagdclubs oder dem legendärem The Cloister, das 1928 vom Automagnaten Howard Coffin erbaut wurde. Als einziges Resort der USA war Sea Island der Schauplatz eines G-8 Gipfels und Prominente, gekrönte Häupter und Staatsmänner geben sich hier regelmäßig ein Stell-dich-ein. Das Inselresort besticht durch seine umgebende Natur mit weitläufigen Salzwiesen, dem Atlantik und ursprünglicher Vegetation. Acht Kilometer Privatstrand mit Beach Club, ein Spa, Tenniscenter und Yachtclub sowie drei Championship-Golfplätze bieten Abwechslung der Extraklasse. Dazu locken Outdooraktivitäten wie geführte Ausritte oder Radtouren, Falknerei oder Cruises auf der Yacht „Sea Island Explorer“ mit einem Naturforscher, der Wissenswertes zur Tier- und Pflanzenwelt vermittelt.

Little St. Simons Island – Nachhaltiges Inselparadies

Eine weitere der Golden Isles mit hochkarätigem Angebot ist die Insel Little St. Simons Island – ebenfalls in Privatbesitz und nur per Boot erreichbar. Maximal 32 Gäste finden Platz in den rustikalen, aber stilvollen Zimmern sowie Cottages der Lodge on Little St. Simons Island. Die Unterkunft verfolgt einen ökologisch nachhaltigen Ansatz und bietet ihren Gästen ein einzigartiges Naturerlebnis inmitten maritimer Wälder, Salzwiesen, endlosem Muschelstrand und unberührter Wildnis. Neben Bootstransfer und Vollverpflegung mit Zutaten aus dem eigenen Biogarten oder von lokalen Produzenten sind auch Exkursionen im Übernachtungspreis inkludiert. Diese werden zwei bis dreimal pro Tag von Naturforschern geleitet und führen zu Fuß, per Rad oder Boot über die Insel, den Strand und auf das Wasser. Beobachten lassen sich unter anderem mehr als 330 Vogelarten, Gürteltiere, Schildkröten, Delfine oder Alligatoren.

Lake Oconee – Golf-Oase im Herzen Georgias

Als zweitgrößter See des Bundesstaates zieht der Lake Oconee Erholungssuchende sowie Aktivurlauber an. Fast 600 Uferkilometer und vier Marinas machen ihn zum Eldorado für Boote, zum Wakeboarden und Stand-Up-Paddling, Tubing, Kajakfahren und Fischen. Zudem zieht es viele Golfer an den See, speziell zu den fünf Meisterschafts-Golfplätzen des Luxushotels The Ritz-Carlton Reynolds, Lake Oconee. Entworfen von Rees Jones, Tom Fazio, Bob Cupp und Jack Nicklaus, bieten sie zusammen 99 Löcher und ein herausforderndes Spiel unter riesigen Eichen sowie duftenden Magnolien. Der modernisierte Platz „Great Waters“ ist nach dem legendären Augusta National der beste Golfplatz in Georgia und besticht durch seine inspirierende Ästhetik mit Ausblicken auf See und idyllische Wäldchen. Das The Ritz-Carlton Reynolds liegt ruhig inmitten von duftenden Pinien und bietet Besuchern stilvolle Zimmer und Cottages zur privaten Nutzung, ein luxuriöses Spa, verschiedene Restaurants und ein umfassendes Freizeitangebot.

Barnsley Gardens – Outdoor-Romantik in den Bergen

In der 1840er Jahren erschuf Godfrey Barnsley für seine Frau Julia ein Herrenhaus sowie ein Gartenparadies, deren Fertigstellung sie nicht mehr erlebte. 1988 kaufte der deutsche Prinz Hubertus Fugger das verfallene Anwesen in Adairsville, restaurierte die Ruinen des Manor House, stellte die historischen Gärten wieder her und erweiterte diese, sodass dort heute mehr als 200 Sorten Rosen gedeihen. Elf Jahre später war die Verwandlung abgeschlossen und das Barnsley Resort erstrahlte im Stil eines englischen Dorfes mit Cottages, einem Spa und einem von Tom Fazio gestaltetem Golfplatz. Das Resort verspricht jedoch nicht nur romantische, sondern auch aufregende Aktivitäten wie Fliegenfischen, Kanufahren, Bogenschießen oder Axtwerfen. Für Gäste, die die Schönheit des riesigen Anwesens und seine umgebende Natur entdecken möchten, bietet das Resort geführte Ausritte an, auf denen ein erfahrener Guide mehr zur Geschichte des Resorts preisgibt.

Weitere Informationen zu Georgia unter www.georgia-usa.de.

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