Die Leipfinger-Bader Ziegelwerke mit Stammsitz in Buch am Erlbach bauen ihr Engagement im Landkreis Landshut weiter aus: Am Montag, 18. Oktober 2021, hat das Unternehmen das ehemalige Firmengelände der Brandl Maschinenbau GmbH & Co. KG in Pfeffenhausen erworben. In naher Zukunft will Leipfinger-Bader hier Teile der Produktion von Systemkomponenten für Neubau und Sanierung ansiedeln.

„Wir sehen den Kauf des Areals als große Chance und wichtigen Baustein für die künftige Entwicklung unseres Unternehmens. Der von Herbert Brandl aufgebaute Werks-Standort hat aus unserer Sicht großes Potential – nicht nur wegen der unmittelbaren Nähe zu unseren Produktionsstandorten in Vatersdorf und Puttenhausen“, so Thomas Bader. „Ein großer Pluspunkt ist die gut durchdachte Infrastruktur der ehemaligen Firma Brandl Maschinenbau. Das macht es uns möglich, schon bald die Produktion hier aufzunehmen“, so Thomas Bader.

Bürgermeister Hölzl: „Die Ansiedlung von Leipfinger-Bader ist ein Glücksfall für Pfeffenhausen“

„Wir freuen uns sehr, dass ein renommiertes Familienunternehmen aus unserer niederbayerischen Heimat nach Pfeffenhausen kommt und hier in die Zukunft investieren wird. Mit Leipfinger-Bader kommt ein hochverlässlicher Partner, der an einer nachhaltigen und organischen Entwicklung des ehemaligen Brandl-Geländes interessiert ist und hier Arbeitsplätze schaffen will“, sagt Pfeffenhausens Bürgermeister Florian Hölzl. Bereits der Zuschlag für die Ansiedlung des Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrums (WTAZ) habe gezeigt, dass der Markt Pfeffenhausen neuen Entwicklungen und Technologien aufgeschlossen gegenüberstehe. Hözl: „Die Ansiedlung des Unternehmens Leipfinger-Bader mit seinen innovativen Lösungen für nachhaltiges Bauen ist dafür ein weiterer Beleg und für Pfeffenhausen ein absoluter Glücksfall. Mit dieser wichtigen unternehmerischen Entscheidung schließen wir eine offene Wunde und zeigen, was möglich ist. Mein besonderer Dank gilt Thomas Bader für das Vertrauen in unsere Heimat und das laute Ja zum Standort Pfeffenhausen.“

Weitere Planungen für Brandl-Areal laufen

Die Produktionsanlagen für Leipfinger-Bader werden anfänglich nur einen Teil des ehemaligen Brandl-Geländes in Anspruch nehmen. Die restlichen Flächen sollen allerdings auch nicht ungenutzt bleiben. „Die Überlegungen dafür, wie wir dieses Areal in Zukunft so nutzen können, dass auch die Marktgemeinde Pfeffenhausen und der Landkreis Landshut davon profitieren, laufen. Genaue Pläne gibt es dafür aber noch nicht. Wir stehen dazu aber im engen Austausch mit dem Pfeffenhausener Rathaus und Bürgermeister Florian Hölzl“, so Thomas Bader. Beiden schwebt eine langfristige und strategische Partnerschaft vor, die für das Unternehmen wie auch für die Kommunen und deren Bürger von Vorteil ist.

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