„Mit ˏMöbel Made in Germanyˋ können wir unsere hohen Qualitätsstandards und unsere Fertigung am Standort Deutschland noch besser herausstellen“, kommentierte Delf Baumann, Alleininhaber der baumann group, die Urkundenübergabe durch Jan Kurth, Geschäftsführer des Verbands der Deutschen Möbelindustrie (VDM), am Stammsitz in Löhne. Der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer Matthias Berens fügte an: „Von dem Label versprechen wir uns Wachstumspotenziale im In- und Ausland.“ Jan Kurth freute sich, „dass mit BAUFORMAT und burger zwei bekannte Küchenmarken künftig unser Label nutzen und den Verbrauchern damit eine verlässliche Orientierungshilfe beim Möbelkauf bieten“.
Die baumann group blickt auf mehr als 100 Jahre Erfahrung in der Möbelherstellung zurück. Das Familienunternehmen beschäftigt rund 1200 Mitarbeiter und hat im vergangenen Geschäftsjahr (Ende März 2021) 275 Millionen Euro umgesetzt. In den Werken von BAUFORMAT und burger an den Standorten Löhne und Burg entstehen jeden Tag rund 650 Küchen und 70 Bäder. Zur Gruppe gehören außerdem die Elektrogeräte-Eigenmarke Burg sowie die Baddesign-Marke Badea. Die Produkte der baumann group werden in mehr als 60 Länder geliefert.
Das Herkunftslabel „Möbel Made in Germany“ steht mit seinen strengen Prüfkriterien für Qualitätsmöbel aus deutscher Produktion. Das Label wurde im vergangenen Jahr vom VDM gemeinsam mit dem renommierten Deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) entwickelt. Die Kriterien besagen, dass Konstruktion, Montage und Qualitätsprüfung der Möbel in Deutschland erfolgen müssen. Zudem muss der für die Qualität relevante Herstellungsprozess überwiegend in Deutschland stattfinden. Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) überwacht die Einhaltung der Kriterien im Auftrag des VDM.
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