Das Thema Sicherheitspolitik und Bedrohungslagen ist vielschichtig und komplex. Die neue repräsentative Studie „Gemeinsam oder allein? Deutschlands Sicherheit“ der Konrad-Adenauer-Stiftung untersucht, welche Bedrohungslagen die Menschen wahrnehmen und welche ihnen mehr oder weniger Sorgen bereiten. Zudem beschäftigt sich die Studie mit sicherheitspolitischen Grundorientierungen und Einstellungen zur Europäischen Union. Auch die Haltung zu Deutschlands internationaler Rolle wird untersucht.
„Unsere repräsentative Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland sich sicher fühlen. 72 Prozent fühlen sich sehr sicher oder eher sicher. Was die Bedrohungsfaktoren angeht, so sehen wir, dass Fremdenfeindlichkeit von deutlich mehr Menschen als Bedrohung wahrgenommen wird, nämlich 55 Prozent, als Zuwanderung nach Deutschland mit 23 Prozent“, so die Autorin der Studie Dr. Sabine Pokorny.
Und weiter: „Zudem zeigt sich, dass die Europäische Union eine große Unterstützung genießt. Für 72 Prozent gilt sie als Projekt für Frieden, 56 Prozent der Befragten assoziieren Sicherheit mit der EU, und für 52 Prozent steht die EU für Wohlstand.“
Zu den weiteren Ergebnissen zählen auch, dass eine Beteiligung Deutschlands an der internationalen Politik in der deutschen Bevölkerung breiten Rückhalt findet. Gut zwei Drittel meinen, Deutschland sollte eher eine aktive Politik verfolgen und bei der Bewältigung von internationalen Problemen, Krisen und Konflikten mithelfen. In diesen Kontext passt auch das Ergebnis, dass eine deutliche Mehrheit von 63 Prozent die Bundeswehr als sehr wichtig oder eher wichtig für Deutschland erachtet.
Die Erhebung hat im Januar 2021 stattgefunden, vor dem NATO-Rückzug aus Afghanistan. Die repräsentative, standardisierte Telefonumfrage wurde unter 1.003 Befragten durchgeführt. Die Umfrage ist repräsentativ für die wahlberechtigte deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Mehr zur Studie „Gemeinsam oder allein? Deutschlands Sicherheit“ finden Sie hier.
„Unsere repräsentative Studie zeigt, dass die Menschen in Deutschland sich sicher fühlen. 72 Prozent fühlen sich sehr sicher oder eher sicher. Was die Bedrohungsfaktoren angeht, so sehen wir, dass Fremdenfeindlichkeit von deutlich mehr Menschen als Bedrohung wahrgenommen wird, nämlich 55 Prozent, als Zuwanderung nach Deutschland mit 23 Prozent“, so die Autorin der Studie Dr. Sabine Pokorny.
Und weiter: „Zudem zeigt sich, dass die Europäische Union eine große Unterstützung genießt. Für 72 Prozent gilt sie als Projekt für Frieden, 56 Prozent der Befragten assoziieren Sicherheit mit der EU, und für 52 Prozent steht die EU für Wohlstand.“
Zu den weiteren Ergebnissen zählen auch, dass eine Beteiligung Deutschlands an der internationalen Politik in der deutschen Bevölkerung breiten Rückhalt findet. Gut zwei Drittel meinen, Deutschland sollte eher eine aktive Politik verfolgen und bei der Bewältigung von internationalen Problemen, Krisen und Konflikten mithelfen. In diesen Kontext passt auch das Ergebnis, dass eine deutliche Mehrheit von 63 Prozent die Bundeswehr als sehr wichtig oder eher wichtig für Deutschland erachtet.
Die Erhebung hat im Januar 2021 stattgefunden, vor dem NATO-Rückzug aus Afghanistan. Die repräsentative, standardisierte Telefonumfrage wurde unter 1.003 Befragten durchgeführt. Die Umfrage ist repräsentativ für die wahlberechtigte deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 18 Jahren. Mehr zur Studie „Gemeinsam oder allein? Deutschlands Sicherheit“ finden Sie hier.
Terminhinweis
Über das Thema „Spielball oder Spielmacher? Europa auf der internationalen Bühne“ diskutieren wir auch am 18. Oktober 2021 von 18.30 bis 20.30 Uhr bei unserer traditionellen F.A.Z.-KAS-Debatte, die in diesem Jahr in Erfurt stattfindet.
Sie finden den Livestream sowie weitere Informationen hier.
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