Bericht des Laufes

Der Tag begann mit Sonnenschein in Peguera, und die 700 Athleten, die sich für die Hauptveranstaltung angemeldet hatten, bereiteten sich auf einen epischen Triathlontag vor. Die Erwartungen im Vorfeld des Rennens waren hoch, denn die Veranstaltung war mit einem der weltbesten Profiathleten gespickt. Das Rennen erfüllte diese Erwartungen und bot den Besuchern und Teilnehmern einen spektakulären Triathlontag.

Bericht des Damenlaufes

Der Lauf der Frauen begann um 9:03Uhr am Strand von Torà (Peguera). Das Schwimmen war souverän, mit ruhiger See und idealen Bedingungen. Lucy Hall (GBR) war eine Überraschungsschwimmerin, die nicht nur bewies, dass sie die Strecke in ihrer Kategorie (Profi-Damen) beherrscht, sondern es auch schaffte, einige der Profis aus der Männerkategorie einzuholen, die 3 Minuten früher gestartet waren. Lucy beendete das Schwimmen als Erste mit einer Zeit von 25:31, eine Minute vor einer großen Gruppe, zu der auch Jodie Stimpson (GBR), Luisa Baptista (BRA), Imogen Simmonds (SUI) und Nicola Spirig (SUI) gehörten.

Hall startete und beendete die Radstrecke alleine und dominierte auch diesen Abschnitt. Die Verfolgergruppe bestand aus Nicola Spirig, Imogen Simmonds, Jodie Stimpson und India Lee. Die Triathletinnen wechselten während des gesamten Abschnitts die Positionen.

Hall kam mit einem Vorsprung von zwei Minuten auf die Verfolgerin Nicola Spirig vom Rad. Es sah so aus, als würde die Britin den Sieg davontragen, aber Spirig wurde schnell zu einer echten Gefahr. Zu Beginn der dritten Runde lagen die beiden Fahrerinnen Kopf an Kopf und innerhalb kürzester Zeit gelang es Nicola Spirig, Hall zu überholen und einen Vorsprung von fast einer Minute herauszufahren. Hall zahlte für die Anstrengung auf dem Rad. Spirig holte sich den Sieg mit einer Zeit von 4:14:43. Auf der letzten Runde überholte Simmonds auch Hall und wurde mit einer Zeit von 4:15:58 Zweite, während Hall mit 4:16:42 Dritte wurde.

Spirig kommentierte, dass sie es genoss, vor dem mallorquinischen Publikum zu fahren, auf einer Insel, die sie liebt. "Ich bin sehr froh, dass ich Familienurlaub, Trainingslager und Rennen hier miteinander verbinden konnte. Es ist ein toller Ort, ich habe das Rennen wirklich genossen und es ist fantastisch, einen Sieg zu erringen. Ich musste auf dem Rad alles geben, denn Lucy und die anderen waren sehr stark, und dann bin ich auf der Laufstrecke richtig schnell geworden, so dass ich in der zweiten Hälfte ein bisschen untergegangen bin, aber es war eine gute Herausforderung mit Lucy zu laufen!"

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Bericht des Männerlaufes

Das Rennen der Männer war ein Kräftemessen unter den Besten und endete in einem  brüderlichen Zweikampf um den Sieg. 

Das Rennen begann mit Schwimmen, das von Sylvain Fridelance (SUI) und Noah Servais (BEL) dominiert wurde, die nach gleicher Zeit, 23:43, aus dem Wasser kamen, dicht gefolgt von Collin Chartier (USA).

Am ersten steilen Anstieg im Radsektor gewannen jedoch die Spezialisten des Segments die Oberhand. Frederic Funk (DEU), Magnus Ditlev (DEN), Chartier, Nils Frommhold (DEU) und Gregor Payet (LUX) setzten sich an die Spitze des Rennens und erhöhten das Tempo.  Ditlev dominierte das Segment, bis ihn eine Panne für einige Zeit aus dem Rennen warf. Da Ditlev vorübergehend außer Gefecht gesetzt war, wurde das Rennen zu einem Kampf zwischen zwei deutschen Fahrern, Funk und Frommhold, die auf der technisch anspruchsvollen und schönen Radstrecke die Positionen tauschten.  Dahinter verloren Chartier und Payet leicht an Tempo, so dass Ditlev sie einholen konnte. Chartier und Ditlev kamen als Dritte und Vierte in die T2, etwa drei Minuten hinter den Führenden, was darauf hindeutete, dass der Sieg auf der Laufstrecke entschieden werden würde.

Funk begann den Lauf mit einem rasanten Tempo und hielt es bis zum Ende durch. Das war auch gut so, denn Chartier bewies einmal mehr, dass er zu den Besten im Feld gehört.

Funk gewann mit einer Zeit von 3:45:50, Chartier lag mit 3:46:29 nur Sekunden dahinter auf dem zweiten Platz, während Ditlev bewies, dass eine Panne ihn nicht von einem Platz auf dem Podium abhalten kann, und er mit einer Gesamtzeit von 3:47:07 Dritter wurde.

"Mein Gott, ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie erleichtert ich bin", sagte Funk. "Ich hatte das Gefühl, dass ich heute mein Potenzial zeigen konnte. Ich habe mich von Anfang an sehr gut gefühlt, ich bin regelrecht geflogen. Ich glaube, das war wahrscheinlich die beste Leistung über die Mittelstrecke, die ich je erbracht habe. Das Rennen war wirklich hart und ich hatte viel zu kämpfen, aber ich konnte mich nicht von Collin einholen lassen. Danke an alle, die mich angefeuert haben, es hat heute sehr viel Spaß gemacht".

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Der beste Ort, um die CHALLENGE FAMILY-Runde des Jahres zu beenden

Challenge Peguera Mallorca ist die letzte Gelegenheit für Profisportler, Punkte für die Challenge Family-Rangliste zu sammeln (und sich für wichtige wirtschaftliche Preise unter den Erstplatzierten zu klassifizieren), denn es ist der letzte Wettbewerb, der auf europäischem Boden stattfindet.

Dieser Umstand, sowie die privilegierten geografischen, klimatischen und technischen Bedingungen der Gemeinde, machen dieses Rennen zu einer Gelegenheit für die Athleten, die Triathlonsaison zu beenden und sich an einem Ort mit großer touristischer Anziehungskraft zu erholen. Die mehr als 300 Sonnentage im Jahr, das Meer und die Berglandschaften, die das ganze Jahr über alle Sportarten ermöglichen, sowie die Nähe zum internationalen Flughafen von Mallorca machen aus Calvià eine ideale Destination.

Ein Gemeinschaftsprojekt

Challenge Peguera Mallorca ist ein Beispiel für institutionelle Zusammenarbeit und private Initiative. Die von der Stiftung Calvià 2004 und der Gemeinde Calvià in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Triathlonverband organisierte Veranstaltung wird auch von der Agentur für Tourismusstrategie der Balearen (AETIB) und der Tourismusstiftung von Mallorca (Consell de Mallorca) unterstützt.

Über die Calvià-Stiftung

Die Fundación Calvià 2004 ist eine gemeinnützige Organisation, die sich aus öffentlichen und privaten Organisationen zusammensetzt und dessen Aufgabe die Verwirklichung von Zielen von allgemeinem Interesse der Gemeinde Calvià ist.

Das Hauptziel der Stiftung ist die Organisation, Förderung und Durchführung von Aktivitäten und Veranstaltungen sportlicher, kultureller, sozialer Art, die zur Förderung von Calvià als Reiseziel beitragen, insbesondere in der Zwischen- und Nebensaison, sowie alle Vorbereitungs-, Verbreitungs-, Werbe- und Ressourcenbeschaffungsaktivitäten jeglicher Art, mit vorzugsweise private und öffentliche Sponsoren, die für die Organisation der von der Stiftung durchgeführten Aktivitäten eingesetzt werden.

https://www.visitcalvia.org