Buntes Laub auf den Wegen, herbstliches Licht, hier und da Nebel – die schönen Seiten des Herbstes bringen Fahrradfahrende in Stimmung. Diese Jahreszeit birgt aber auch Herausforderungen. Fachleute aus dem Team der Ammerländer Versicherung geben Tipps für den Checkup der Fahrradversicherung und das Verhalten bei Schäden.

Blätter, Nässe & Co: Reparaturkosten nach Stürzen abfedern

Feuchte Blätter auf der Fahrbahn, tiefe Pfützen oder erster Raureif – die Fahrbedingungen im Herbst und Winter können viel Achtsamkeit von Radfahrenden fordern. Eine Fahrradversicherung sollte für alle Fälle Reparaturkosten bei Schäden abfedern, die zum Beispiel durch einen Unfall oder Sturz entstanden sind. Es ist sinnvoll, wenn grobe Fahrlässigkeit im Versicherungsschutz inbegriffen ist und keine Selbstbeteiligung vorgegeben wird. Neben den Reparaturkosten sollen auch Kosten durch Materialfehler und Verschleiß abgedeckt sein, letzteres auch an Reifen und Bremsen.

E-Bikes: Schutz für Akku, Motor und Steuerungsgeräte

Gegen starken Regen und tiefe Pfützen können sich Radfahrende gut einpacken. Auch ihr E-Bike oder Pedelec können sie pflegen und regelmäßig warten lassen. Trotzdem ist es den Elementen bei jeder Fahrt ausgesetzt. „Mit Akku, Motor und Steuerungsgeräten ist hochwertige Technik am Rad verbaut. Eine Fahrradversicherung sollte daher auch für Feuchtigkeits- und Elektronikschäden an diesen Bauteilen aufkommen“, erläutert Timur Baykal, Zweiradmechanikermeister und einer der Fahrradfachleute im Schadenservice der Ammerländer Versicherung. Es lohne sich, darauf zu achten, so der Experte. Die Kosten für einen neuen Akku könnten sich beispielsweise auf rund 800 Euro belaufen.

Diebstahl: Schloss und Abschließen

Bei Schummerlicht und kurzen Tagen achten viele Radfahrende verstärkt darauf, das eigene Fahrrad oder E-Bike vor Diebstahl zu sichern. Eine Versicherung sollte neben dem Verlust des gesamten Fahrrads auch den Diebstahl von Teilen (zum Beispiel Akku, Lenker, Sattel) beinhalten.

Wichtig ist darüber hinaus, unter welchen Bedingungen die Fahrradversicherung bei Diebstahl einspringt. Viele Policen geben noch vor, dass das Rad an einem festen Gegenstand anzuschließen ist. „Das ist aber nicht besonders praktikabel, da im Alltag nicht immer ein Laternenpfahl oder ein Fahrradständer in der Nähe ist “, erläutert Alexander Kanther, Leitung Produktmanagement der Ammerländer Versicherung. Das Abschließen mit einem Schloss sei ein Muss, aber das Anschließen an einen festen Gegenstand dürfe keine Bedingung für den Versicherungsschutz sein, argumentiert er.

Auch in puncto Fahrradschloss gebe es unterschiedliche Versicherungsbedingungen.  Kundinnen und Kunden sollten die Möglichkeit haben, das Schloss unabhängig von Marke und Kaufpreis zu wählen. In diesen Fällen sind dann Qualität und Sicherheitsstufe maßgeblich.

Gut eingepackt: Versichertes Zubehör und Gepäck

Egal ob der Helm, die Regenmontur, das Ersatzlicht, die wasserdichte Fahrradtasche oder die Regenabdeckung für das Lastenrad: Wer bei rauem Wetter gerüstet sein möchte, setzt auf eine gute Ausrüstung. Da kommt häufig einiges an Wert zusammen. In solchen Fällen sollte das mit dem Fahrrad zusammen erworbene Zubehör und Gepäck am Rad versichert sein. Damit der Schutz ausreichend ist, empfiehlt es sich, den Wert der Ausrüstung auszurechnen und zu prüfen, welchen Pauschalbetrag die Fahrradversicherung abdeckt.

Schadenmeldung: Diese Dinge gibt es zu beachten.

Damit das Service-Team schnell helfen kann, braucht es zeitnah vollständige Angaben und Unterlagen. „Bei Schäden durch einen Unfall, Diebstahl, oder Vandalismus sollte immer die Polizei eingeschaltet werden, damit diese das Geschehene dokumentieren und eine Bescheinigung ausstellen kann. Diese brauchen wir später für die Bearbeitung des Schadens“, erklärt Timur Baykal.  Auch Fotos könnten hilfreich sein. Eine vorgefertigte Schadenmeldung und alle Kontaktmöglichkeiten seien online zu finden. Neben der polizeilichen Bescheinigung sollten am besten auch Kaufbelege oder Kostenvoranschläge gleich mitgeschickt werden. „Sobald die Unterlagen bei uns eingehen, prüfen wir alles und legen die Entschädigung fest“, so Timur Baykal.

Über Ammerländer Versicherung VVaG

Die Ammerländer Versicherung ist ein bundesweit tätiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), gegründet 1923 im niedersächsischen Westerstede. Als solcher ist das Unternehmen seinen Kunden besonders verpflichtet und setzt auf einen nachhaltigen, wirtschaftlich sinnvollen Versicherungsbetrieb. Die Ammerländer Versicherung bietet ihren Kunden umfassenden, leistungsstarken Versicherungsschutz in den Bereichen Hausrat und Glas, Fahrrad-Vollkasko, WoMobil, Haftpflicht, Unfall und Wohngebäude.

Weitere Informationen unter: www.ammerlaender-versicherung.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Ammerländer Versicherung VVaG
Bahnhofstraße 8
26655 Westerstede
Telefon: +49 (4488) 537370
Telefax: +49 (4488) 53737100
https://www.ammerlaender-versicherung.de

Ansprechpartner:
Pressestelle Ammerländer Versicherung
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 04488-53737-0
E-Mail: presse@ammerlaender-versicherung.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel