• Offizielle Taufe und Erstflug im kommenden Jahr
  • Lufthansa erhält 2022 insgesamt fünf „Dreamliner“
  • Kerosinverbauch und CO2-Emissionen der Langstreckenflugzeuge rund 30 Prozent niedriger

Die deutsche Hauptstadt bekommt eine neue fliegende Botschafterin: Lufthansa gibt ihrer ersten Boeing 787-9 den Namen „Berlin“. Die feierliche Taufe soll nach der Auslieferung des Flugzeuges im kommenden Jahr stattfinden.

Die „Berlin“ ist die erste von insgesamt fünf Boeing 787-9 „Dreamlinern“, die Lufthansa 2022 in ihre Flotte aufnimmt. Die hochmodernen Langstreckenflugzeuge verbrauchen im Schnitt nur noch rund 2,5 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke. Das sind rund 30 Prozent weniger als bei ihrem Vorgängermodell. Entsprechend verbessert sich auch die CO2-Bilanz.

Seit 1960 ist es bei Lufthansa Tradition, dass Flugzeuge nach deutschen Städten benannt werden: Willy Brandt taufte erstmals eine Boeing 707 auf den Namen „Berlin“. Zuletzt trug ein Airbus A380 mit der Kennung D-AIMI den prestigeträchtigen Taufnamen.

Die Boeing 787-9 „Berlin“ wird die Registrierung D-ABPA erhalten. Das erste interkontinentale Linienziel des Lufthansa „Dreamliners“ wird die kanadische Metropole Toronto sein.

Lufthansa und die deutsche Hauptstadt verbindet eine lange und besondere Beziehung. Hier wurde das Unternehmen 1926 gegründet und stieg zu einer der weltweit führenden Airlines auf. Nachdem zwischen 1945 und 1990 nur Flugzeuge der Alliierten in der geteilten Stadt landen durften, fliegt Lufthansa nun seit mehr als 30 Jahren wieder nach Berlin.  Keine andere Airline Gruppe hat in den vergangenen Jahrzehnten so viele Gäste aus Berlin in alle Welt geflogen, wie die Lufthansa Group. Aktuell verbinden die Airlines der Lufthansa Group die Hauptstadt mit rund 260 Zielen weltweit, entweder per Direktflug oder mit einmaligem Umstieg an einem unserer Drehkreuze.

 

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